750.000 Euro für den Freizeitpark in Marl Brassert
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Mit rund 50 Millionen Euro unterstützen Land und Bund in diesem Jahr Kommunen dabei, den Sanierungsstau in ihren Sportstätten abzubauen. Mit dem Investitionspakt können jetzt 66 Projekte verwirklicht werden, darunter auch eines in Marl: 750.000 Euro stehen nun bereit, um das bisherige Sportangebot am Freizeitpark Brassert barrierefrei aufzuwerten.
Dazu der CDU-Landtagsabgeordnete Josef Hovenjürgen:
„Dieser Förderbescheid ist eine richtig gute Nachricht für Marl! Mit dem Geld, was nun von Bund und Land zur Verfügung gestellt wird, kann das bisherige Sport- und Bewegungsangebot am Freizeitpark Brassert, namentlich der Pumptrack, die Rollsportfläche, der Multicort und die Street-Basketball-Anlage barrierefrei aufgewertet
werden.
Sport, Vereinsleben, Ehrenamt – das bewegt unsere Gemeinschaft vor Ort und hält unsere Gesellschaft zusammen. Mit Investitionen in moderne und barrierefreie Sportstätten investieren wir deshalb direkt in das soziale Miteinander und die Lebensqualität der Menschen, die bei uns leben.
Wir sind als Landesregierung für den abgeschmolzenen Finanzierungsanteil des Bundes
eingesprungen,um den Kommunen weiterhin die Investition in wichtige Projekte für den Sport mit einer Beteiligung von nur zehn Prozent der Kosten zu ermöglichen. Es ist ein Drama, dass die Bundesregierung den Investitionspakt mit dieser Förderrunde einstellt und damit viele Kommunen, Sportvereine, ehrenamtlich Aktive und Familien im Regen stehen lässt.“, so Hovenjürgen weiter.
Der Investitionspakt
wurde vor zwei Jahren aufgelegt, um die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen. In diesem Jahr trägt das Land NRW rund 24,7 Millionen Euro, der Bund 25,4 Millionen Euro – für die Städte und Gemeinden bleibt ein Finanzierungsanteil von rund 8,9 Millionen Euro. Das Programm sollte ursprünglich bis Ende 2024 laufen, der Bund hat jetzt allerdings angekündigt, den Pakt schon nach der aktuellen Förderrunde zu beenden.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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