4.400 von 6.000 Schuleingangsuntersuchungen im Kreis Recklinghausen durchgeführt
Insgesamt 6.000 Schuleingangsuntersuchungen hatte der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst für die zurückliegenden Monate geplant. Corona hat allerdings verhindert, dass wirklich alle Untersuchungen wie geplant durchgeführt werden konnten.
Immer wieder kam es vor, dass eine Familie einen Termin absagen musste – sei es wegen Erkrankung oder Quarantäne. Und auch das Team vom Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes blieb nicht gänzlich verschont, so dass am Ende Termine nicht durchgeführt werden konnten. „Erschwerend kommt hinzu, dass wir die Untersuchungstermine mit mehr Abstand auseinanderlegen mussten, um die Hygieneauflagen einhalten zu können“, erklärt Dr. Wiebke Selle, Leiterin des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes beim Kreis Recklinghausen.
Eltern, deren Kind im Sommer in die Schule kommt, aber noch nicht untersucht wurde, müssen sich aber nicht sorgen: „Die Kinder können in dieser speziellen Situation auch ohne Schuleingangsuntersuchung in die Schule gehen“, sagt Dr. Wiebke Selle. Sollten jedoch bei den Eltern, Kitas oder den Schulen noch Beratungsbedarf vorhanden sein, können sich diese direkt oder über die Schule an den Kinder- und Jugendgesundheitsdienst wenden.
Bislang wurden 4.400 von 6.000 angehenden Grundschulkindern untersucht. Weitere Untersuchungen sind in den nächsten Wochen terminiert: Der Kinder -und Jugendgesundheitsdienst führt noch die gesamte Zeit in den Sommerferien Schuleingangsuntersuchung durch.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.