4.222.000 Euro für Recklinghausen-Hillerheide, Reaktivierung der Brachfläche an der ehemaligen Trabrennbahn
Für die Reaktivierung des Areals an der ehemaligen Trabrennbahn im Recklinghäuser Stadtteil Hillerheide hat die Bezirksregierung Münster der Stadt Recklinghausen 4.222.000 Euro bewilligt. Die Mittel hat das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung speziell für die Revitalisierung von Brachflächen bereitgestellt.
Im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) Hillerheide wird das Gelände der ehemaligen Trabrennbahn zu einem Wohnquartier entwickelt. Gegenstand der Förderung ist die Errichtung einer Lärmschutzwand zur südlich verlaufenden Bundesautobahn 2 (BAB 2). Die Umsetzung soll im Jahr 2023 erfolgen.
Außerdem können nach dem bereits erfolgten Tribünenrückbau die freigelegten Bauflächen nach erfolgter Kampfmittelfreigabe wieder aufgefüllt und profiliert werden. Hierfür sollen insbesondere die im Zuge des Seeaushubs anfallenden Bodenmassen verwendet werden. Die Entwicklung der Fläche nimmt damit weiter Gestalt an.
Die zuwendungsfähigen Kosten werden für diese Bauabschnitte mit 5.277.000 Euro veranschlagt. Davon werden 80 Prozent vom Land Nordrhein-Westfalen übernommen.
Für die Entwicklung des Stadtteils Hillerheide und die Reaktivierung der Brachfläche an der ehemaligen Trabrennbahn in Recklinghausen wurden bislang 15,416 Millionen Euro an Fördermitteln bereitgestellt.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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