* TTIP-Spot von Attac im Vorprogramm des Kinofilms "Die Yes Men – Jetzt wird's persönlich"

Zusammen mit dem Kinofilm "Die Yes Men – Jetzt wird's persönlich" zeigen
zahlreiche Kinos auch eine Kurzfassung des neuen Attac-Videoclips "TTIP
– Der große Demokratieabbruch". Lokale Attac-Gruppen beteiligen sich
zudem an Aufführungen mit Informationsveranstaltungen und -ständen.
Kinostart ist am kommenden Donnerstag, den 20. August.

Der 50-sekündige Attac-Spot problematisiert ausgewählte Aspekte des
geplanten Handels- und Investitionsabkommens zwischen der EU und den
USA: den Demokratieabbau und die Stärkung der Konzernlobby durch
Investor-Staat-Schiedsgerichte und einen regulatorischen
Kooperationsrat sowie die drohende Zulassung von Risikotechnologien wie
Fracking oder gentechnisch veränderten Lebensmitteln. Abschließend ruft
der Clip zur Großdemonstration "TTIP und CETA stoppen! – Für einen
gerechten Welthandel!" am 10. Oktober in Berlin auf.

Bei dem Kinospot handelt es sich um die Kurzversion des neuen TTIP-Spots
von Attac. Dieser aktualisiert kritische Informationen zu TTIP und
bringt gezielte Gegenargumente zu den Mythen der TTIP-Befürworter.
Produziert wurden beide Versionen von der Attac-Kampagnengruppe "TTIP in
die Tonne"
und den Berliner Animationsfilmproduzenten 123comics.

Attac-Kinospot "TTIP – Der große Demokratieabbruch"

Die Yes Men sind eine US-amerikanische Aktivistengruppe, die mit den
Mitteln der Kommunikationsguerilla seit 15 Jahren unterhaltsame und
provokative Aktionen inszenieren, um auf die negativen Folgen der
neoliberalen Globalisierung
hinzuweisen. Bekannt wurden sie mit
einer täuschend echten Imitation der Webseite der
Welthandelsorganisation WTO. In ihrem dritten Film "Die Yes Men – Jetzt
wird's persönlich" bereiten sie sich auf die größte Herausforderung
ihres Lebens vor: den Klimawandel zu stoppen.

Auf der Attac-Sommerakademie, die am 9. August in Marburg zu Ende
gegangen ist, hatten Attac-Aktive die Yes Men beim Screening einer
20-minütigen Vorabversion des Kinofilms gefeiert und mit Yes Man Mike
Bonanno via Skype diskutiert.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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