Wenn Tiere sprechen könnten...
... könnte so manches Geheimnis gelüftet werden und der kleine Kater Lewis würde uns erzählen, was ihm passiert ist.
Freilebende oder freilaufende Katzen durchstreifen leider immer noch unkastriert ihr Revier. Die Babys haben es dann eigentlich immer sehr schwer und sterben nicht selten in den ersten Lebenswochen. Lewis hat sich durchgekämpft und tapfer nach einer eigenen Familie - einem Zuhause - gesucht. Mit Katzenschnupfen und Durchfall stand er vor der Tür einer Familie, die ihn durchfütterte. Dann war Lewis auf einmal verschwunden. Tage später lag er schwer verletzt auf der Fußmatte und wurde direkt zum Tierschutzverein Marl/Haltern e. V. gebracht.
Die Diagnose der Tierklinik Hochmoor in Gescher war niederschmetternd: Ein Bänderriss im rechten Vorderbein und eine Nervenlähmung. Im rechten Hinterbein ist die Achillessehne gerissen und das Beinchen weist Schürfwunden auf. Das Hinterbeinchen wurde am Montag operiert und die Ärzte sind zuversichtlich, dass es einigermaßen wiederhergestellt werden kann. Das vordere Beinchen ist wahrscheinlich nicht zu retten. Es ist kein Gefühl mehr vorhanden und es soll in einer späteren zweiten OP amputiert werden.
Lewis ist geschätzt im Juni 2011 geboren, sehr lieb und verschmust und wird im Moment noch in der Tierklinik entsprechend versorgt.
Der Tierschutzverein bittet um Ihre Hilfe, damit die notwendigen Operationen finanziert werden können.
Spenden mit dem Stichwort "Lewis" richten Sie bitte an: Tierschutzverein Marl/Haltern e.V., Konto: 500 819 100, BLZ: 426 610 08, Volksbank Marl.
Autor:Alexandra Kleine aus Marl |
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