Safari auf Zeche Nachtigall führt auf die wilde Wiese

Historisches Betriebsgebäude der Zeche Nachtigall
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Auf dem Gelände des LWL-Industriemuseums Zeche Nachtigall in Witte (Ennepe-Ruhr-Kreis) blühen im Sommer viele Gräser und Wildblumen, die mit ihren Farben und Düften verschiedenste Insekten anlocken. Welche, erfahren die Teilnehmer:innen der nächsten "Zechen-Safari" am Samstag (9.7.) von 15 bis 17 Uhr im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Die Safari ist für Kinder sechs Jahren in Begleitung Erwachsener geeignet.

Hummel, Käfer, Schmetterling

Die Blumen bieten Bienen, Käfern, Schmetterlingen und Co. Nahrung, aber auch Schutz vor Feinden oder einen geeigneten Platz zur Eiablage. "Summend, zirpend oder ganz leise fliegen und kriechen die kleinen Tiere durch den grünen Wiesendschungel. Manche sind gut getarnt, andere haben auffällige Farben oder besonders lange Fühler", weiß Safarileiterin Birgit Ehses.

Mit Lupengläsern gehen die jungen Forscher:innen auf Entdeckungstour durch die "wilde Wiese" und erforschen die Vielfalt ihrer Bewohner. Dabei erfahren sie Wissenswertes über die unterschiedliche Lebensweise der geflügelten Wesen und ihre Bedeutung für uns Menschen. Abschließend können die Naturforscher ein Wiesenbild gestalten.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Kosten betragen 3 Euro plus Eintritt (Erwachsene 4 Euro, Kinder und Jugendliche frei.

Historisches Betriebsgebäude der Zeche Nachtigall
Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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