Amberbäume, Feldahorne, Linden und Co. erhalten Einzug
Mehr Bäume für ein besseres Klima in Marl

Mitarbeiter des ZBH pflanzen neue Feldahornen auf der Ringerottstraße am Haus Tobit in Hüls-Süd. Foto: Stadt Marl
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Der Amberbaum und die Zelkove gehören zu den Klimabäumen, die die Stadt Marl seit Kurzem im Stadtgebiet neu anpflanzt. Diese Baumarten kommen mit Trockenheit und Wärme gut zurecht. Insgesamt sollen 80 neue Bäume gesetzt werden.

Bei der Aktion handelt es sich um Ersatz- und Ausgleichspflanzungen für bereits erfolgte Baumfällungen im Rahmen der Verkehrssicherheit. Auch werden Klimabäume aufgrund der Erschließung von Baugebieten neu gepflanzt, wie zum Beispiel aktuell in der Ringerottstraße. „Gepflanzt wird an freien, zukunftsfähigen Standorten“, sagt Brigitte Heermann, Leiterin des neu gebildeten Amtes für Klimaschutz und Nachhaltigkeit.

Die Widerstandsfähigkeit der Bäume mit den sich ändernden klimatischen Bedignungen waren ausschlaggebend für die Wahl des Grüns. Das Ergebnis: Gepflanzt werden nun Amberbäume, Feldahorne, Linden, Hainbuchen, Kornelkirschen, Baumhaseln, Hopfenbuchen, Scharlach- und Mahagonikirschen, Breitblättrige Mehlbeeren, Schnurrbäume und Zelkoven. Diese Baumarten überstehen den Wechsel aus extremer Hitze und Trockenheit im Sommer und der Kälte im Winter besser als heimische Bäume. „Und bleiben deshalb in der Stadt länger vital“, so Brigitte Heermann.

Autor:

Lokalkompass Marl aus Marl

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