Kräuterkunde rund um den Hochofen, "Hütten-Safari" in der Henrichshütte
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Henrichshütte in Hattingen (Ennepe-Ruhr-Kreis)
Bildnachweis: LWL / Hudemann"
- Hochofen der Henrichshütte Hattingen
Henrichshütte in Hattingen (Ennepe-Ruhr-Kreis)
Bildnachweis: LWL / Hudemann - hochgeladen von Siegfried Schönfeld
Um Hexenkräuter und Zauberpflanzen geht es bei der nächsten "Hütten-Safari" im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt dazu am Sonntag (10.7.) von 11 bis 13 Uhr in sein Hattinger Industriemuseum ein.
Heilpflanzen
Auf dem Gelände des alten Eisenhüttenwerks haben sich seit der Stilllegung allerlei Pflanzen angesiedelt, die in früheren Zeiten zur Heilung von Krankheiten oder als Schutz vor bösen Geistern verwendet wurden. Spannende Geschichten ranken sich um Johanniskraut, Königskerze, Wilde Karde und viele andere Wildkräuter, die die Teilnehmer beim Rundgang mit der Expertin Birgit Ehses kennenlernen. Sie weiß auch, welche Pflanzen giftig oder essbar sind und in welcher Form sie heute noch als Heilpflanze oder in der Küche genutzt werden.
Zum Schluss können die Teilnehmer ein selbst erstelltes Kräuterkärtchen mit nach Hause nehmen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme kostet 3 Euro plus Eintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei).
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Henrichshütte in Hattingen (Ennepe-Ruhr-Kreis)
Bildnachweis: LWL / Hudemann"

Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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