2000 Bäume für den Arenbergischen Forst in Marl
Alte, geschädigte Bäume entfernen - neue Zukunftsbäume setzen: 2000 neue Laubbäume wurden jetzt im Arenbergischen Forst mit Hilfe der Volksbank Marl-Recklinghausen gepflanzt.
Der vorhandene Kiefernbestand im Arenbergischen Forst wurde im Rahmen des Waldwirtschaftsplanes durch den Zentralen Betriebshof der Stadt Marl in einem Teilbereich durchforstet. Dabei wurden einzelne Bäume entnommen, die potenziellen Zukunftsbäumen in ihrer Entwicklung behindern könnten. Darüber hinaus wurden Bäume, die von Schädlingen befallen waren oder die zum Beispiel einen Kronenbruch erlitten hatten, in den Fokus genommen.
GEZIELTER WALDUMBAU
Ziel ist es nun, nach der sogenannten „Aufräumdurchforstung“ den Bestand mit Laubbäumen zu ergänzen und so einen gezielten Waldumbau von einem monostrukturierten Kiefernbestand hin zu einem klimastabilen und zukunftsfähigen Mischwald zu erreichen.
KLIMA-INITIATIVE „MORGEN KANN KOMMEN“
Mit der Klima-Initiative „Morgen kann kommen“ bündeln und erweitern die Volksbanken Raiffeisenbanken das vielseitige Umweltengagement der mehr als 700 Genossenschaftsbanken in Deutschland. Auch die Volksbank Marl-Recklinghausen fördert nachhaltige Maßnahmen gegen den Klimawandel vor Ort im Rahmen der bundesweiten Initiative für die Baumpflanzaktion „Wurzeln“ in Marl, die von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. (SDW) umgesetzt wird.
NEUER WALD WIRD GEPFLEGT
Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Wiederbewaldung degradierter Waldflächen mit standortangepassten Baumarten. Rund 2000 Bäume wurden so auch in Marl als Spende gepflanzt und werden nun auch zwei Jahre lang gepflegt. Die gesamte deutsche Waldfläche entlastet die Atmosphäre jährlich um 62 Millionen Tonnen CO2. Rund 277.000 Hektar davon sind jedoch bereits so geschädigt, dass sie aufgeforstet werden müssen. Insgesamt sollen bis 2024 über eine Million neue Bäume in lokalen Baumpflanzaktionen wie in Marl gepflanzt werden.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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