Willkommen im S04-Dschungel

Ein irrer Durchblick: Die Fotografen schossen scharf bei der Rückkehr von König Felix aus dem Transfer-Dschungel. Foto: ST
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Egal, was die anderen sagen: Es gibt nur einen wahren Dschungel-König. Und glauben sie‘s mir, das ist nicht der längst ins Abseits gestellte Zweitliga-Moderator Peer Sowieso, bei dessen sensibler femininen Ader mit eruptionsartigen Emotions-Schüben selbst die Speck-Maden im australischen Grünstreifen Mitleid bekamen und ihn verschonten.
Nein, der einzige, der diese Krone verdient hat und tragen darf ist Felix, der König auf Schalke, der stets feixende Lausbub mit der blau-weißen Lizenz zum Schießen und Abschießen. Wen der ewig teetrinkende Medizinball-Guru in dem diesjährigen Transfer-Dschungel aufgespürt und geschossen hat - oder (wieder) abgeschossen - da wäre selbst Dschungel-Django blass geworden.
Und nicht nur nebenbei trainiert es die grauen Zellen. Immerhin muss sich der Cowboy mit dem Euro-Lasso auch jeden Namen merken, den er für die jetzt schon äußerst zahlreiche königsblaue Familie einfängt.
Zumindest bleiben die Fans von den Namensfindungen bei den Schlachtrufen verschont, denn von dem Gros der rund 40 Profis, die auf der Schalker Gehaltsliste stehen, hört man nur zwei Mal etwas: Beim Vertragsabschluss und dann erst wieder bei der Auflösung des Irrtums.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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