Von Kamelle und Korn - von wegen am Aschermittwoch ist alles vorbei
Klappe zu, Affe tot.
Schön wär‘s für manch eine Pappnase, die vom ganzen Schunkeln und Bützen die Orientierung verloren hat und nach einer Woche feuchtem Extrem-Fasching wieder aus dem Nebel von Kamelle und Korn erwacht.
Auch auf dem Siedepunkt der fünften Jahreszeit ist es nicht ratsam, mehr Promille als Blut im Körper anzusammeln. Denn jetzt, wenn nach der Karnevals-Woche die Masken runter sind, haben einige nach der Hardcore-Narretei die Pappnasen noch immer auf.
Extrem-Fasching: nur noch Schluck-Impulse
Von wegen am Aschermittwoch ist alles vorbei, für manche geht‘s da erst richtig los: mit der Aufarbeitung der letzten Tage und - ups - Nächte. Besonders, wenn das Denkzentrum statt Signale zuletzt nur Schluck-Impulse sendete und mit nachhaltigen Lähmungserscheinungen zu kämpfen hat.
Wo war ich überhaupt - und mit wem?
Da werfen sich Fragen auf, wie: Wo war ich überhaupt, mit wem, wieso hab‘ ich Kratzer am Hals und mein Hemd auf links an?
Nee, ehrlich, das will man(n) nicht wirklich wissen. Aber - und da wird‘s kriminell - leider zumeist Frau...
Autor:Mariusch Pyka aus Marl |
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