Und ewig quälen die Vorsätze

Wer Silvester zu tief ins Glas geschaut hat, der hat Glück, weil: keine Erinnerung an die Vorsätze.
  • Wer Silvester zu tief ins Glas geschaut hat, der hat Glück, weil: keine Erinnerung an die Vorsätze.
  • hochgeladen von Mariusch Pyka

Neues Jahr, neue Chance.
Welche?

Was für ‘ne Frage bei diesem Datum! Die gelenkigen Vorsatz-Akrobaten ducken sich schon beim bloßen Blick auf den Kalender. Neun Tage ist’s gerade her, neun harte Tage für diejenigen, die sich noch an ihre hehren Versprechen zum Jahreswechsel erinnern können.

Besser hat’s die große Volks-Vereinigung der Theken-Turner, die mal wieder zu Silvester den Feldaufschwung am Zapfhahn mit Bravour - wenngleich wankend - gestanden hat: Null Erinnerung, null Gewissensbisse.

Und: Was man nicht weiß, kann man auch nicht brechen. Doch einige Unbeugsame ringen auch noch nach zünftigen neun Tagen hartnäckig mit ihren Vorsätzen.

Respekt! Aber warum diese alljährliche Quälerei mit der alljährlichen bitteren Erkenntnis: Hinter jedem Vorsatz steckt ein Mensch - und wo ein Mensch ist, sind die Schwächen nicht weit...

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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