Olympia extrem: Gold, Gold, Gold...

Die Wochen der Ringe prägen derzeit das alltägliche Leben des gemeinen, aber erst recht speziellen Sportfans. Fünf als Synonym für die Spiele der Jugend und den olympischen Gedanken: „Dabeisein ist alles“. Und zwei tiefe um die Augen für das Stehvermögen der unverwüstlichen Extremsportler vor der Flimmerkiste.

Auch wenn die deutschen Edelmetall-Schürfer in London noch immer auf keine ergiebige Gold-Ader gestoßen sind, ist die Durchhalte-Mentalität der TV-Couch-Potatoes allemal goldwürdig:

Morgens um zehn Uhr ran an die Klingen und ab auf die Planche, eine Stunde später rauf auf den Zehn-Meter-Sprungturm, mittags rein in die Pedalen und stundenlang mit 40 Sachen über den Asphalt strampeln, dann Hecheln an den Riemen auf der Themse, abends kopfüber in die englische Badewanne, dann kraulen, kraulen, kraulen.

Und anschließend noch mal: Video­analyse! Denn am nächsten Tag muss alles besser werden. Das ist wahrer Einsatz, das ist Gold, Gold, Gold...

Und wie verbringen Sie die Olympia-Zeit?

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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