Aktion: Zeigt her eure Tattoos
Körper-Kunst als Persönlichkeitsoffensive erobert die Haut
Die Erde dreht sich und der Zeitgeist ebenfalls. Die rasende Entwicklung überfordert nicht selten das Verständnis, die Modetrends den Geschmack. Und was einst schick war, gilt heuer als von vorgestern.
Aber es geht auch andersrum. Das ehemalige Piraten-Geschmeide oder später auch der Knast-Schmuck auf blanker Haut zählt längst als Körper-Kunst der individuellsten Art: Das Tattoo.
Das Prädikat gesellschaftsfähig erlangte es bereits in den 90er Jahren, doch der Aufstieg zur hauteigenen Massen-Mode über alle Generationen greifend, folgte erst um die Jahrtausendwende. Tattoos als Persönlichkeits-Offensive, als Unterstreichung seiner Einzigartigkeit, als Schmuck fürs Leben, aber auch als Verarbeitung von Erlebten: es gibt zahlreiche Gründe, wieso Menschen sich an jeder erdenklichen Stelle auf dem Körper ein Tattoo stechen lassen.
Tattoos und die Geschichten dahinter
Der Stadtspiegel sucht Menschen, ihre Tattoos und - wenn es sie gibt - die Geschichten dahinter.
In den schwierigen Corona-Zeiten schicken Sie einfach per Email (redaktion@stadtspiegel-marl.de) Bilder Ihres Hautschmucks zu und die Informationen dazu. Oder stellen Sie alles auf die Nachrichten-Plattform des Stadtspiegel (lokalkompass.de).
Die Schönsten und Spektakulärsten veröffentlichen wir in den kommenden Ausgaben.
Wir freuen uns auf Ihre Tattoos.
Autor:Mariusch Pyka aus Marl |
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