Zeche Hannover, Wohnen auf der Seilscheibe

Die Häuser am Rübenkamp sind eine Station der Geschichtstour "Wohnen auf der Seilscheibe".
  • Die Häuser am Rübenkamp sind eine Station der Geschichtstour "Wohnen auf der Seilscheibe".
  • hochgeladen von Siegfried Schönfeld

"Wohnen auf der Seilscheibe" - also direkt in der Nachbarschaft des Förderturms - lautet der Titel einer Führung, zu der der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Samstag (14.5.) um 15 Uhr in sein Industriemuseum Zeche Hannover nach Bochum einlädt. Vom Zechenvorplatz geht es zunächst zu den Arbeiterhäusern am Rübenkamp, wo ab 1890 Bergleute mit ihren Familien und Kostgängern wohnten. Der weitere Weg führt durch die Eickeler Kolonie, die Siedlung Dahlhauser Heide sowie zu den "Montagehäusern System Schneider", die während der Wohnungsnot in der Nachkriegszeit entstanden. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro.

Am Sonntag (15.5.)

finden um 12 und 15 Uhr wie gewohnt Erlebnisführungen mit Vorführung der historischen Dampffördermaschine statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Vom Schuften und Chillen

Das Museum und die aktuellen Sonderausstellungen "Vom Schuften und Chillen - Warum wir arbeiten" und "Berührte Landschaften. Fotografien von Udo Kreikenbohm" sind Mittwoch bis Samstag von 14 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Im Kinderbergwerk "Zeche Knirps" können Jungen und Mädchen am Samstag zwischen 14 und 18 Uhr und Sonntag zwischen 11 und 18 Uhr selbst zu Bergleuten werden und den Betriebsablauf einer Zeche unter- und über Tage spielerisch kennenlernen.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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