Wettbewerb um den Grimme Online Award 2016 in Marl

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Bis einschließlich 15. März 2016 können Websites, Apps und besondere Leistungen für den Grimme Online Award 2016 in Marl eingereicht werden. Unter www.grimme-online-award.de können Anbieter und Internetnutzer Vorschläge für die Auszeichnung über ein Online-Formular abgeben – und dabei auch gewinnen. Unter allen Nutzern, die einen gültigen Vorschlag für den Grimme Online Award einreichen, werden zwei hochwertige Samsung-Tablets sowie drei Abos der Zeitschrift TV Spielfilm verlost.

Zum 16. Mal verleiht das Grimme-Institut in Marl den Preis für Online-Publizistik an qualitativ herausragende Netz-Angebote. In diesem Jahr unter neuer Leitung: Vera Lisakowski übernimmt für Friedrich Hagedorn, der den Preis im Jahr 2001 ins Leben gerufen hatte. „Schon seit Jahren betreut Frau Lisakowski projektbezogen den Grimme Online Award. Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, sie für die Leitung des Preises nun fest an das Grimme-Institut zu binden“, erklärt die Direktorin des Grimme-Instituts, Frauke Gerlach.

Mit dem Ort der Preisverleihung geht der Grimme Online Award allerdings zurück zu den Wurzeln: In der Kölner Flora wurde im Jahr 2001 der erste Internetpreis des Grimme-Instituts verliehen. Am 24. Juni 2016 wird dort fast auf den Tag genau 15 Jahre später erneut der Rote Teppich für die Macher der besten Websites ausgerollt. Im Wettbewerb hat sich seitdem allerdings viel verändert: Vorschläge konnten damals noch per Brief oder Fax eingereicht werden, 255 waren es insgesamt.

Die diesjährige Nominierungskommission erwartet da deutlich mehr: fast 1.400 Websites, Apps und besondere Einzelleistungen wurden im vergangenen Jahr eingereicht. Sobald die ersten Vorschläge eintreffen, nimmt die Nominierungskommission ihre Arbeit auf und wählt die besten Beiträge in den vier Wettbewerbskategorien Information, Wissen und Bildung, Kultur und Unterhaltung sowie Spezial aus. Nach der Bekanntgabe am 28. April sind alle Internetnutzer aufgerufen, aus den Nominierten den Publikumspreis zu ermitteln. Über die maximal acht Gewinner in den vier Wettbewerbskategorien entscheidet die Jury.

Ebenfalls können Websites und Projekte bei denen Netzcourage und Internetsicherheit Themen sind, für den „klicksafe Preis für Sicherheit im Internet“ eingereicht werden. Die EU-Initiative „klicksafe“ prämiert – in Zusammenarbeit mit der Stiftung Digitale Chancen – Angebote, die sich in vorbildlicher Weise für „Courage im Netz“ einsetzen und über Risiken und angemessenes Nutzerverhalten im Netz informieren. Vorschläge können hierfür bis 15. März unter www.digitalechancen.de/klicksafepreis und über www.klicksafe.de eingereicht werden.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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