AG 60+ von der SPD Marl
war heute zu Gast bei Dr. Oetker in Bielefeld
Die Busfahrt startete heute, 11.05.2023 um 06:45 Uhr am Amtsgericht Marl, wegen des schlechten Wetters konnten wir nicht, wie geplant die Burg Sparrenberg besichtigen. Um etwas von Bielefeld zu sehen waren wir in der Altstadt unterwegs und waren schon gegen 18:00 Uhr wieder in Marl.
Beim geführten Rundgang wurde ein interessantes Programm zusammengestellt, das ca. 2 Stunden dauerte. Während des geführten Rundgangs erwartete uns eine frisch gerührte Leckerei aus dem faszinierenden Puddingwunder, ein Seelenwärmer und zum Abschluss gab es Kostproben in dem Bistro. Zum Schluss konnte man in dem werkseigenen Shop vielfältigen Artikel aus dem Dr. Oetker Produkt-Sortiment käuflich erwerben. Zum Abschied halten wir eine kleine Überraschung für jeden Teilnehmer der Besichtigung, für zwei Damen wurde es richtig schön, sie bekamen ein Jahres Abo im Back Club.
Die Mitarbeiter, die uns durch das Gebäude und die Ausstellung geführt haben, waren mehr als freundlich und hoch motiviert uns ihre Welt vorzustellen.
Es gab Fotos, Schriftstücke Videos und herrliche historische Ausstellungsstücke.
Uns wurde die Stadt aus der 3. Etage mit Blick durch die Panoramascheiben erklärt, uns eine Weg Beschreibung zu der Ursprungs Apotheke mitgegeben. Man war erschlagen von den ganzen Eindrücken, die auf einen eingewirkt haben. Die Zeit verging viel zu schnell, ich wäre gerne noch länger geblieben um das gesehene zu genießen.
Was ist die AG SPD 60 plus?
Die AG SPD 60 plus ist eine der insgesamt 11 Arbeitsgemeinschaften der SPD, die im Rahmen der politischen Willensbildung und im organisatorischen Aufbau der Partei eine besondere Bedeutung haben. Die Tätigkeit der Arbeitsgemeinschaften richtet sich an spezielle Ansprechpartner und -partnerinnen der SPD. Sie bringen ihre Themen, ihre Positionen und Ihre Vorschläge in die Diskussion der Partei ein und werben um innerparteiliche wie um gesellschaftliche Mehrheiten.
In den Richtlinien der AG SPD 60 plus heißt es dazu:
Die Älteren in der SPD schließen sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammen.
Ziel ist es, die Interessen der Älteren innerhalb und außerhalb der SPD zu vertreten, das Engagement der Älteren zu fördern, Menschen für die sozialdemokratische Programmatik zu gewinnen.
Im Interesse einer Öffnung nach außen soll die Arbeitsgemeinschaft mit Verbänden, Organisationen und Initiativen der Älteren bzw. der Altenarbeit kooperieren.
Der Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus gehören automatisch alle SPD Mitglieder ab dem 60. Lebensjahr an - das sind ca. 250.000. Eine formale Mitgliedschaft gibt es nicht. Darüber hinaus sind Nicht-Parteimitglieder und in der Seniorenarbeit Tätige, die das 60. Lebensjahr noch nicht erreicht haben, zur Mitarbeit eingeladen. Die AG SPD 60 plus arbeitet eigenständig: Sie hat einen eigenen organisatorischen Aufbau - analog zum Aufbau der SPD - und sie faßt eigenständige Beschlüsse.
60 plus-Gliederungen gibt es auf allen Ebenen der SPD: im Ortsverein, im Unterbezirk bzw. Kreisverband, im Bezirk, auf Landesebene und schließlich auf Bundesebene. Die AG SPD 60 plus hat das Antrags- und Rederecht für den Parteitag auf der jeweiligen Ebene. Selbstverständlich können auch Kandidaten- und Wahlvorschläge eingebracht werden.
Beschlüsse und Wahlen für die Bundesebene der Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus werden beim Bundeskongreß, der alle zwei Jahre stattfindet, getroffen. Stimmberechtigt sind die von den Bezirken gewählten Delegierten und die von der Bundeskonferenz gewählten Mitglieder des AG SPD 60 plus-Bundesvorstandes: der Bundesvorsitzende, zwei StellvertreterInnen und sechs BeisitzerInnen. Dieses 9köpfige Gremium leitet die Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus auf Bundesebene und setzt die Beschlüsse der Bundeskonferenz um. Dabei wird der Vorstand vom AG SPD 60 plus-Bundesausschuß unterstützt, der sich aus den Vertreterinnen der Bezirke und Landesverbände zusammensetzt und das höchste Organ zwischen den Bundeskongressen ist.
Die Älteren, die in der Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus mitarbeiten, spiegeln die älter werdende Bevölkerung in der Bundesrepublik wider: Es sind Berufstätige, VorruheständlerInnen, RentnerInnen, PensionärInnen, Familienfrauen und -männer. Sie alle haben unterschiedliche Lebenserfahrungen und auch unterschiedliche Auffassungen, die sie in die AG SPD 60 plus einbringen.
Quelle : 60plus.spd.de/wir-ueber-uns/ueber-die-ag
Autor:Corinna Kirschberg aus Marl |
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