Stefanie Klingemann: PROGRESS, Vernissage am Sonntag, 17. März im Skulpturenmuseum Marl
Der Begriff PROGRESS steht für ein Voranschreiten oder eine in Bewegung befindliche Transformation: So lässt sich die Arbeitsweise von Stefanie Klingemann passend beschreiben. Die Künstlerin arbeitet ortspezifisch und interdisziplinär. Ihre Performances, Installationen und städtischen Interventionen sorgen als ephemere Erscheinungen für Verwunderung – sie weichen deutlich vom vermeintlich Bekannten ab, fügen sich aber trotzdem nahezu organisch in ihre Umwelt ein.
Damit bilden sie neue Bedeutungszusammenhänge und öffnen Möglichkeiten für den unmittelbaren Austausch.
Das Skulpturenmuseum Marl nimmt die eigene transformative Ausstellungssituation am Interimsstandort zum Anlass, erstmalig ihre Performances der letzten 15 Jahre auszustellen und einen detaillierten Blick auf das von 2010 bis 2020 von Stefanie Klingemann herausgegebene
Künstler:innenmagazin MOFF zu werfen. Mit einem neuen Werk im dritten Ausstellungsraum, das von Stefanie Klingemann aus gespendetem Altmobiliar im Skulpturenmuseum Marl realisiert und im Laufe der Ausstellung an zwei offenen Umbautagen im Raum verändern wird, veranschaulicht die Ausstellung PROGRESS ihre transitorische künstlerische Arbeitsweise und schafft neue Räume für Begegnung und Teilhabe.
Die Ausstellung PROGRESS eröffnet am kommenden Sonntag, den 17. März 2024 um 12 Uhr im Skulpturenmuseum Marl.
Nach einer Begrüßung führt Museumsdirektor Georg Elben inhaltlich in die Ausstellung ein.
Die Künstlerin wird anwesend sein.
Innerhalb der Ausstellung findet - neben den zwei offenen Umbauterminen am 27. April und
25. Mai 2024 - auch ein Künstlerinnengespräch mit Stefanie Klingemann, Sebastian Freytag und Georg Elben am Mittwoch, den 29. Mai 2024 um 18 Uhr im Skulpturenmuseum statt.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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