Skulpturenmuseum Marl veranstaltet Führung in der Paracelsus-Klinik

Marcello Mascherini: Cantico die cantici, 1957. Die Skulptur befindet sich im See hinter dem Klinikgebäude.

© Stadt Marl / Skulpturenmuseum Marl
  • Marcello Mascherini: Cantico die cantici, 1957. Die Skulptur befindet sich im See hinter dem Klinikgebäude.

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Marl. Auch am diesjährigen Internationalen Museumstag am Sonntag, 21. Mai, beteiligt sich das Skulpturenmuseum Marl mit einer Sonderführung durch die Paracelsus-Klinik. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. 

Die öffentliche Führung am 21. Mai um 14 Uhr nimmt den Internationalen Museumstag zum Anlass, eine zentrale Außenstelle des Skulpturenmuseums zu beleuchten und sie stärker in das Bewusstsein zu holen. In einer kurzweiligen Führung durch den Park des Klinikums berichtet die Kunsthistorikerin Christa Appel über die Entstehungsgeschichte und führt in die vielfältigen und unterschiedlichen Werke im Außenraum ein.

ZUR FÜHRUNG
Nicht selten ist der Aufenthalt in und um das Krankenhaus mit alltäglichen Sorgen um Gesundheit verbunden. Doch birgt das 1955 eröffnete Krankenhaus, das heute den Namen Klinikum Vest-Paracelsus-Klinik trägt, eine Vielzahl an hochkarätigen Kunstwerken, die es sich lohnt, zu erkunden. Bereits mit der Realisierung des Bauvorhabens 1955/1956 konnte die dreiteilige Skulptur „Der Heilende – der Geheilte – der Kranke“ von Karl Hartung im Rahmen eines Kunst am Bau - Wettbewerbs ausgelobt und realisiert werden. Hiermit schuf das massive Kunstwerk am Haupteingang der Klinik einen wichtigen Grundstein für die entstehende Skulpturensammlung in Marl. 1990 wurde das Klinikum Vest-Paracelsus-Klinik offiziell als Außenstelle des Skulpturenmuseums eingerichtet. Heute lassen sich über 30 Kunstwerke, unter anderem von namhaften Künstlern wie Heinz Mack, Ewald Mataré oder Benno Werth auf den Fluren, in Behandlungszimmern sowie im umliegenden Klinikpark entdecken.

ZUM HINTERGRUND
Der internationale Aktionstag am 21. Mai will mit seinem umfassenden Programm verstärkt auf die Vielfalt der Museen hinweisen und interessiertes Publikum einladen, die Kulturdichte im hiesigen Umfeld zu erkunden. Koordiniert von dem Deutschen Museumsbund und in Partnerschaft mit dem Internationalen Museumsrat ICOM Deutschland wird er im Jahr 2023 zum 46. Mal bundesweit stattfinden und läuft unter der Schirmherrschaft des Bundesratspräsidenten Dr. Peter Tschentscher. Der Internationale Museumstag wird gefördert von den Stiftungen und Instituten der Sparkassen Finanzgruppe.

Anmeldung erforderlich 

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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