Sie frotzeln und sticheln

Gesucht! Wer sie finden will, kann das im Januar im insel-Saal.­ | Foto: Foto: ST
  • Gesucht! Wer sie finden will, kann das im Januar im insel-Saal.­
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Sie sind die absoluten Dauerbrenner mit Lachsalven-Garantie. Und sie machen es aus purer Leidenschaft: die Mitglieder vom Marler insel-Kabarett, die lokale, regionale und nationale Ereignisse mit ihrem ihnen eigenen Humor begleiten.
„Bewährung ausgeschlossen“ ist das neue Programm der Truppe, das am 21. Januar Premiere feiert. Die Proben laufen auf Hochtouren, die Aufführungen rücken allmählich näher, und es gilt, sich in Acht zu nehmen. Es wird wieder einmal - wie gewohnt - nichts und niemand verschont.
Die insel-Kabarettisten Christa Goronczy, Renate Herrmann, Ursula Krehut, Wilfried Böhlmann, Hardo Formanski, Manfred Kipinski, Jürgen Ollesch und Reinhold Rösner haben einmal mehr Aktuelles aus dem wahren Leben zusammengestellt und werden auch schaupielerische Mittel einsetzen, um Pointen und Gags wirkungsvoll zur Geltung zu bringen. Den Zuschauer erwartet wieder ein temporeiches Kabarettprogramm voller Spielfreude mit Kreativität, Wortwitz, Musikalität und einigen Überraschungen.
Egal, ob Situationen aus der Politik, aus dem Alltag oder aus dem ganz privaten Leben: die eingespielte Truppe nimmt so gut wie alles und jeden aufs Korn, frotzelt, stichelt und parodiert.
Geboten werden Sketche und Alltagsszenen, in denen die bestens eingespielte Truppe Geschehnisse sowie politische und gesellschaftliche Dauerthemen aufgreift, mit denen sich der Bürger auseinandersetzen muss.
Es geht um vieles: die Probleme beim Kauf einer Fahrkarte der Deutschen Bahn, die Tücken der deutschen Sprache für integrationswillige Migranten, Gefahren, denen Strohwitwer ausgesetzt sind, Schicksale in deutschen Wartezimmern sowie Hinterlistigkeiten, mit denen deutsche Chefs Arbeitsplätze abbauen.
Doch auch das Wirrwar um Telefontarife, Schulpolitik, Kindererziehung, Gesundheits- und Steuerpolitik, das Bahnprojekt „Stuttgart 21“ (muss der Bahnhof Sinsen auch unter die Erde verlegt werden?) finden ihren Weg auf die Bühne im insel-Saal. Zum Programm gehören ebenso andere Unsinnigkeiten, auch aus der Marler Kommunalpolitik, mit denen die Bürger heutzutage konfontiert werden. An alltäglichen Beispielen werden auch allseits vorhandene Scheinheiligkeit und Doppelmoral entlarvt. Geprobt für dieses Programm wurde wieder einmal fast ein halbes Jahr. Begleitet wird die „Chaotentruppe“, wie sich die insel-Kabarettisten selbst nennen, am Flügel wieder von Werner Schröder.
Viermal wird das insel-Kabarett auftreten, und wer noch ein passendes Weihnachtsgeschenk für seine Freunde sucht oder selbst eine der vier Veranstaltungen besuchen will, für den gibt es ab sofort Karten im Vorverkauf im i-Punkt im Marler Stern.
Vorstellungen: Nach der Premiere am 21. Januar (20 Uhr) gibt es drei weitere Vorstellungen. Diese finden jeweils freitags am 28. Januar, 4. Februar und 11. Februar, ebenfalls jeweils um 20 Uhr, im insel-Saal statt.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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