Schüler:innen-Wettbewerb „Shalom – jüdisches Leben heute!“

Regierungspräsidentin Dorothee Feller mit der Logo-Skulptur des Wettbewerbs. © Bezirksregierung Münster
  • Regierungspräsidentin Dorothee Feller mit der Logo-Skulptur des Wettbewerbs. © Bezirksregierung Münster
  • hochgeladen von Siegfried Schönfeld

Die Bezirksregierung Münster ruft erneut Schüler:innen aller Schulformen der Jahrgangsstufen 7 und 8 aller Schulen im Regierungsbezirk zur Teilnahme am Wettbewerb „Shalom – jüdisches Leben heute!“ auf. Wettbewerbsbeiträge können zwischen dem 25.04. und 23.06.2022 auf digitalem Weg eingereicht und auf eine Plattform hochgeladen werden. Wie im vergangenen Jahr, als der Wettbewerb parallel zum Jubiläum „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ stattfand, soll es auch 2022 vor allem darum gehen, in Kontakt mit jüdischen Gemeinden und Menschen zu kommen, die sich dem jüdischen Glauben und der jüdischen Kultur zugehörig fühlen und jüdische Religion, Lebensweisen und Kulturen kennenzulernen.

jüdische Kultur heute

„Mit dem Schüler:innen-Wettbewerb ,Shalom – jüdisches Leben heute!‘ haben wir uns zum Ziel gesetzt, Schüler:innen neugierig zu machen auf die jüdische Kultur heute; ihre Lebensweise und die Menschen, die beides prägen. Wir wollen junge Menschen motivieren, dem vermeintlich ,Anderen‘ neugierig zu begegnen und offen auf Entdeckungsreise zu gehen – um eine Kultur kennenzulernen, die seit 1700 Jahren Teil unserer gemeinsamen Identität in der Mitte Europas ist“, so die Initiatorin des Wettbewerbs, Regierungspräsidentin Dorothee Feller. 

Skulptur aus Hightech-Plexiglas

2021 hatten rund 150 Schülerinnen und Schüler aus dem ganzen Regierungsbezirk Beiträge eingereicht. Die Preisskulptur, die für ein Jahr in der Schule des Gewinner:innen-Beitrags ausgestellt wird, zeigt wie das Logo des Wettbewerbs in fünf Farben – darunter denen des nordrhein-westfälischen Landeswappens – das Wort „Shalom“ und wurde von Dieter Sieger und Nicola Prahl gestaltet. Hergestellt wurde die aufwendig beleuchtete Skulptur aus Hightech-Plexiglas, die inklusive des Gehäuses gut zwei Meter hoch ist, bei der "Licht + Werbetechnik Hermann Brück GmbH" in Münster, die bereits mehrfach Spezialanfertigungen für Dieter Sieger realisiert hat. Ermöglicht wurde die Realisierung der Skulptur durch die Unterstützung der Sparkasse Münsterland Ost.

Bei der Durchführung des Wettbewerbs arbeitet die Bezirksregierung eng mit den jüdischen Gemeinden Gelsenkirchen und Münster zusammen. Die Preisverleihung findet im November in der Bezirksregierung Münster statt.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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