Mona Ameziane aus Marl wurde mit dem Kurt-Magnus-Preis der ARD 2019 ausgezeichnet
Mit dem Preis wurde Mona Ameziane (25) aus Marl ausgezeichnet. Sie nahm an der Talentwerkstatt des WDR teil, absolvierte im Rahmen ihres Studiums - Journalistik an der TU Dortmund und Französisch an der Ruhr-Universität Bochum - ein Jahresvolontariat beim WDR und ist seit 2016 regelmäßig als Autorin und Redakteurin für den Sender tätig. Seit 2017 moderiert Mona Ameziane bei WDR 5 und 1LIVE. Mona Ameziane ist am 2. Januar 1994 in Marl im Ruhrgebiet geboren.
Die Jury überzeugte sie vor allem mit der Moderation der Sendung 1LIVE Stories: "Ihre authentische Art, das Publikum in dieser öffentlichen Sendung anzusprechen, auf Augenhöhe mit den Gästen zu kommunizieren und den Hintergrund von neuen Büchern im Gespräch mit den Autorinnen und Autoren, aber auch anderen Gästen zu erschließen, ist erfrischend und informativ zugleich. Mona Ameziane ist wirklich ein herausragendes Radiotalent."
Die Jury
Der Jury gehörten Heinz Sommer, Hörfunkdirektor des Hessischen Rundfunks und Jury-Vorsitzender, Martin Wagner, Hörfunkdirektor des Bayerischen Rundfunks und Vorsitzender der ARD-Hörfunkkommission, sowie Christoph Singelnstein, Chefredakteur des Rundfunks Berlin-Brandenburg, an.
Der Preis
Der Kurt-Magnus-Preis der ARD wird in diesem Jahr zum 57. Mal vergeben. Die Auszeichnung für junge Journalistinnen und Journalisten der ARD-Rundfunkanstalten ist in diesem Jahr mit Geldpreisen im Gesamtwert von 21.000 Euro verbunden. Der Hörfunk-Nachwuchsförderpreis der ARD, einer der bedeutendsten Hörfunkpreise in Deutschland, wurde 1962 zu Ehren des Rundfunkpioniers Kurt Magnus in dessen Todesjahr gestiftet. Von 1948 an war Magnus Vorsitzender des Rundfunkrats und von 1951 an Vorsitzender des Verwaltungsrats des Hessischen Rundfunks.
junge Radiotalente
Mit dem Kurt-Magnus-Preis der ARD 2019 sind am Dienstag im Hessischen Rundfunk (hr) in Frankfurt vier junge Radiotalente ausgezeichnet worden. Die beiden zweiten Preise, jeweils dotiert mit 6.000 Euro, erhielten Charlotte Grieser vom Südwestrundfunk (SWR) und Henrike Möller vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb). Mit dem dritten Preis (5.000 Euro) wurde Mona Ameziane vom Westdeutschen Rundfunk (WDR) ausgezeichnet. Den mit 4.000 Euro dotierten vierten Preis erhielt Bastian Brandau vom Deutschlandradio. Ein erster Preis wurde in diesem Jahr nicht vergeben.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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