Marler Videokunstpreis 2018 verliehen
Hedda Schattanik und Roman Szczesny bekammen den Marler Videokunstpreis 2018. Sie bekamen die Auszeichnung für ihr Werk Arbeit „Apartment Monologue“. V HEDDA SCHATTANIK ROMAN SZCZESNY leben und arbeiten in Düsseldorf Sie haben ein Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, Klasse Andreas Gursky, Marcel Odenbach, Elizabeth Peyton (2015-2016) und Dominique Gonzalez-Foerster (seit 2017) beendet. Hedda Schattanik wurde von Andreas Gursky zum Meisterschüler ernannt. Georg Elben begründete die Auszeichnung.
Günter Nötzlin stellte den Förderverein Habakuk vor
Das Skulpturenmuseum Glaskasten wird finanziell und ideell gefördert vom Freundeskreis Habakuk. Der Freundeskreis unterstützt insbesondere die Ausstellungsaktivitäten des Museums und hilft beim Ankauf von Kunstwerken für die Sammlung.
Ziel des Fördervereins war (und ist) es, dabei zu helfen, die Arbeit des damals noch jungen Museums zu erweitern und die konzeptionelle Entwicklung durch ideelle und finanzielle Unterstützung zu begleiten.Beides ist aus heutiger Sicht gelungen. In Zeiten leerer kommunaler Kassen, worunter auch die Stadt Marl als Träger des Museums seit Jahren leidet, hat Habakuk in den zurückliegenden knapp zwei Jahrzehnten durch das Engagement seiner Mitglieder wesentlich dazu beigetragen, dass sich das Skulpturenmuseum Glaskasten Marl heute als überregional bedeutsame und international bekannte Einrichtung präsentieren kann.
Die Zielsetzung des Fördervereins ist bis heute gleich geblieben. Wir werden um Kunstfreunde, die sich vorstellen können, für das Skulpturenmuseum Glaskasten Marl und die von ihm vertretenen modernen Kunstrichtungen einzustehen und sie zu fördern.
Marler Videokunst-Preis
Bereits zum 18. Mal wird der renommierte Marler Videokunst-Preis vergeben. Dieser Wettbewerb wird vom Skulpturenmuseum Glaskasten Marl durchgeführt. Die eingereichten Arbeiten sollten sich thematisch, formal oder in ihrer Präsentation auf den Raum beziehen. Raumbezug bedeutet hierbei auch die Vermeidung linearer Erzählstrukturen und eine andere zeitliche, nicht-lineare Struktur, etwa durch ein Loop im Video, das für die Ausstellungssituation im Museum ideal geeignet erscheint. 14 Arbeiten wurden für die Ausstellung ausgewählt und konkurrierten um den Marler Videokunst-Preis 2018, dotiert mit 5.000 Euro Preisgeld. Mit dem Preisgeld soll das prämierte Video für die ständige Sammlung des Skulpturenmuseums Glaskasten Marl erworben werden
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.