Kreativseminar Eiszeittiere: Näh-Workshop im LWL-Museum für Archäologie und Kultur
Am Samstag (23.11.) bietet das Museum für Archäologie und Kultur des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Herne einen Näh-Workshop an. Von 15 bis 17 Uhr können Kinder ab acht Jahren, Erwachsene und Jugendliche ihr eigenes Eiszeittier schneidern. Inspiration finden die Teilnehmenden in der Dauerausstellung des LWL-Museums.
Nach einem Rundgang verrät eine Expertin Anfänger:innen und Fortgeschrittenen Tipps und Tricks rund um den Umgang mit der Nähmaschine. Am Ende geht alle Teilnehmenden mit einem eigenen Mammut-, Rentier- oder Wollnashorn-Kissen nach Hause.
Wer behauptet, Eiszeittiere seien längst ausgestorben, wird beim Näh-Workshop im LWL-Museum eines Besseren belehrt. Hier gibt es sie sehr wohl - oder zumindest am Ende des Kurses. Eingangs machen sich die Teilnehmenden mit den Nähmaschinen vertraut. Mit Hilfe von Vorlagen entstehen aus Filz und Watte eigene Mammut-, Rentier- oder Wollnashorn-Kissen. Profis können bei der Wahl von Form und Figur auch einen Blick auf die Vorbilder in der Dauerausstellung werfen. Ist der letzte Faden eingefädelt, dürfen die Teilnehmenden ihr kuscheliges Eiszeitkissen selbstverständlich mit nach Hause nehmen.
Die Kosten für den Näh-Workshop betragen 25 Euro pro Teilnehmer:in, inklusive Nähmaschine und Material, für Teilnehmende ab 18 Jahren zuzüglich Museumseintritt.
Um Anmeldung wird gebeten unter 02323 94628-0 Das LWL-Museum für Archäologie und Kultur
Das LWL-Museum für Archäologie und Kultur ist das zentrale Schaufenster der LWL-Archäologie in Westfalen und materieller Spiegel der Menschheitsgeschichte dieser Region. Um ein breites Publikum für die Archäologie und Kulturgeschichte zu begeistern, entwickelt das Museums-Team Ideen und verwirklicht besondere Ausstellungskonzepte. Im Mittelpunkt stehen ausgegrabene Fundstücke, deren Erforschung Grundlage für Geschichten ist. Inszenierung und Dramaturgie machen diese Inhalte für die Besucher:innen erfahrbar. Mitmachen, Anfassen und Ausprobieren sind dabei ausdrücklich erwünscht.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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