Marler Debüt „on air“
Konzert via Video-Stream am 17. April

Peter Son Götz bekam bei Wladimir Petritschenko, dem ehemaligen Konzertmeister bei der Neuen Philharmonie Westfalen Unterricht.  | Foto: Stadt Marl
  • Peter Son Götz bekam bei Wladimir Petritschenko, dem ehemaligen Konzertmeister bei der Neuen Philharmonie Westfalen Unterricht.
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  • hochgeladen von Ingrid Lücke

Im Rahmen der Konzertreihe "Marler Debüt" findet am Samstag, 17. April, um 19 Uhr unter dem Motto „Marler Debüt on air“ ein Online- Konzert statt, bei dem drei jungen Ausnahmesolisten, unter anderem der Marler Geiger Peter Son Götz, zusammen mit den Bergischen Sinfonikern musizieren. 
In Kooperation mit der „insel“ und einem auf Konzertvideos spezialisierten Filmteam ist das „Marler Debüt on air“ die aufwändigste Produktion in der Geschichte dieser Konzertreihe. Aber es ist die Sache wert: Exklusiv für diesen Abend haben die besten Nachwuchstalente ihre Meisterwerke monatelang erarbeitet. Die Gelegenheit, an diesem Abend mit einem großen Orchester zu konzertieren, ist ein Erfahrungsgewinn, von dem beim Marler Debüt schon viele spätere Klassik-Weltstars profitiert haben.

Peter Son Götz, Aaron Schröer und Benjamin Brittens

Der Marler Geiger Peter Son Götz musiziert zusammen mit den Bergischen Sinfonikern Antonin Dvoraks romantisches, hochvirtuoses Violinkonzert a-Moll opus 53.
Aus Münster stammt der Cellist Aaron Schröer, der den Abend mit Haydns Cellokonzert Nr. 2. eröffnet - einem Meisterwerk, an dem sich alle großen Weltklasse-Cellisten messen.
Der dritte Programmpunkt sorgt für einen Kontrast: Benjamin Brittens „Lachrymae opus 53“ ist eines der expressivsten Stücke für Viola und Orchester aus der frühen Moderne. Ein tief berührender Dialog zwischen Solist und Orchester verlangt allen Beteiligten höchste Konzentration ab. Für diese Herausforderung steht der Bratschist Marvin Stark bereit.

Bruce Wadsworth von Bühnenpräsenz überzeugt

Bruce Wadsworth konnte sich bei den Proben für das Konzert von der Bühnenpräsenz diese drei jungen Musiker überzeugen: „Bei Peter Son Götz fasziniert mich vor allem die emotionale Intensität in seinem Spiel. Bei Marvin Stark sehe ich eine fabelhafte und für dieses Alter untypische Gabe, eine Komposition intellektuell in ganzer Tiefe zu ergründen. Bei Aaron Schröer ist es ein spektakuläres Erlebnis, wie er in seinem Spiel regelrecht körperlich mit seinem Instrument verschmilzt.“ So etwas verfehlte bei den Mitgliedern des Orchesters seine Wirkung nicht, die sich von der Ausstrahlung der jungen Musiker begeistert zeigten.
Dirigiert werden die Bergischen Sinfoniker an diesem Abend von Johannes Marsovsky. Moderationen zu den Musikstücken und Interpreten liefert Johannes Zink, auch durch den WDR bekannt.

Information

  • Den Zugang zu dem Konzert gibt es über den Internet-Link www.marl.de/marlerdebuet
  • Ebenso ist auf den Konzertplakaten in der Stadt ein QR-Code abgAedruckt, der via Mobiltelefon einen direkten Zugang zum Stream liefert. Das Konzert kann auch noch vier Wochen danach jederzeit „nachgehört“ werden.
Autor:

Lokalkompass Marl aus Marl

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