Kleinzechen an der Ruhr: Bildvortrag im LWL-Museum Zeche Nachtigall
Dass das Ruhrtal bei Witten als Wiege des Steinkohlenbergbaus gilt, ist weithin bekannt. Weniger bekannt ist dagegen, dass es auch in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1970er-Jahre noch hunderte Kleinzechen entlang der Ruhr mit einem Schwerpunkt rund um des heutige LWL-Museum Zeche Nachtigall zwischen den Stadtteilen Bommern und Herbede gab.
In einem Bildvortrag mit anschließender Führung am Sonntag (22.9.) gibt es spannende Informationen zu diesem Thema. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und die Volkshochschule Witten, Wetter, Herdecke laden dazu um 15 Uhr in das LWL- Museum Zeche Nachtigall ein.
Referent ist der Historiker Matthias Dudde, der auch die Ausstellung
"Zeche Eimerweise"
auf der Zeche Nachtigall konzipiert hat. Er stellt mit Bildern die Geschichte und Bedeutung dieser Kleinzechen vor und bietet anschließend eine Kurzführung durch die Ausstellung an.
Eine Anmeldung ist vorab unter http://www.vhs-wwh.de oder am Veranstaltungstag an der Tageskasse möglich. Eintritt 8 Euro, ermäßigt 4 Euro. Dauer ca. zwei Stunden.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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