Kirche trifft Kunst – Im Zeichen des Welt Gebets Tages

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Das Team des Philipp-Nicolai-Haus, Gebrüder-Grimm-Str. 8 in 45768 Marl lädt wieder wie jedes Jahr zum traditionellem Weltgebetstag der Frauen am Freitag den 3. März 2017 ein. Dieser wird alljährlich weltweit am ersten Freitag im Monat März gefeiert und in diesem Jahr von den Philippinen ausgerichtet. Besucher werden in die Ferne Welt Südost-Asiens entführt und im Anschluss gibt es eine dazu passende Ausstellungseröffnung.

Unter dem Slogan „Was ist denn Fair, was habe ich dir Unrecht getan“ findet zum Auftakt ein christlicher Gottesdienst in der landesüblichen Liturgie statt. Um das exotische Flair zu betonen wird dieser in landesüblichen Verkleidungen und Dekoration mit einem von den Darstellerinnen passend einstudiertem Rollenspiel durchgeführt; traditionelle Rondalla-Musik von den Philippinen rundet die Vorstellung ab.
Im Anschluss daran präsentiert der Dorstener Künstler Heinz-Jürgen Klingenhagen (der hier schon zum achten Mal zu Gast ist) eine Ausstellung zum Thema „Sehnsucht Asien“, die bereits in mehreren Städten, u. a. Bad Pyrmont, München zu Gast war. Zur Eröffnung präsentiert er dazu eine DIA-Show mit Vortrag über Geschichte und Kultur des Landes, sowie seiner Kultur-Reise im Jahre 2000 dorthin.
Da auf den Philippinen christliche wie auch chinesische kulturelle Einflüsse sichtbar sind werden in der Ausstellung Bilder in traditioneller Tuschmalerei gezeigt, dazu gibt es neue Motive - welche der geschichtlichen Seefahrt dort gewidmet sind – mit Motiven auf historischen Seekarten gezeigt. Eine Verbindung fernöstlicher und Europäischer Kunst, die dem Betrachter ein neues Kapitel seines Schaffens eröffnet. Besucher, welche die Galerie bereits anderer Ortes erlebt haben, werden also mit neuen Elementen konfrontiert.
Dazu wird dieses Jahr das Motto „Kirche trifft Kunst“ durch einen weiteren Act erweitert. Da sich Malerei und Dichtung ergänzen, konnte der Warendorfer Theologe und Schriftsteller Egon Dammann zu dieser Veranstaltung gewonnen werden. Er wird im Rahmen dessen sein beim Luther-Verlag erschienenes Buch „Glaubwürdigkeit und Menschenwürde“ vorstellen.
Die Ausstellung wird vorerst vier Wochen zu sehen sein. Ein Muss für alle Freunde der fernöstlichen Kultur und der christlichen Seefahrt. Wie immer bleibt der Künstler seinem Grundsatz "Es macht keinen Sinn etwas zu malen, was nicht in Verbindung mit etwas anderem steht" treu, denn wir immer präsentiert er in seiner Eröffnung zum Auftakt der Galerie fundierte Recherchen und eigene Erlebnisse, welche die Exponate unterstreichen.
Gottesdienst, Autorenlesung und Vernissage finden am Freitag, dem 3. März 2017 statt, Beginn ist wie immer um 16 Uhr, der Eintritt ist frei. Für landesübliche Speisen und Getränke ist ebenfalls gesorgt. Alle Beteiligten freuen sich auf ein volles Haus.

Text zum Foto:
Das Team des Philipp-Nicolai-Hauses, von links nach rechts: Ursula Gebus, Kirsten Bielemeyer, Peter Bärwolf und Heinz-Jürgen Klingenhagen (Extern) sind bereits fernöstlich gestimmt und freuen sich auf ein volles Haus.

Autor:

Heinz-Jürgen Klingenhagen aus Dorsten

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