Bürgermeister der Stadt Marl zeichnet Gewinner des Malwettbewerbes „Meine friedliche Stadt 2020“ aus
Japan bekommt Post von jungen Marler Künstlern

Präsentieren die fünf Gewinner-Motive: Bürgermeister Werner Arndt (2.v.l.), Kulturdezernentin Claudia Schwidrik-Grebe (r.), Jennifer Radscheid (r.), städtische Beauftragte für Internationales, und die Kinder- und Jugendbeauftragte Michelle Ruiz Eiró (2.v.r.). | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Stadtverwaltung Marl.
  • Präsentieren die fünf Gewinner-Motive: Bürgermeister Werner Arndt (2.v.l.), Kulturdezernentin Claudia Schwidrik-Grebe (r.), Jennifer Radscheid (r.), städtische Beauftragte für Internationales, und die Kinder- und Jugendbeauftragte Michelle Ruiz Eiró (2.v.r.).
  • Foto: Zur Verfügung gestellt von: Stadtverwaltung Marl.
  • hochgeladen von Helena Pieper

Fest stehen die fünf Gewinner-Motive des Malwettbewerbes „Meine friedliche Stadt 2020“, die nun vom Bürgermeister der Stadt Marl, Werner Arndt, ausgezeichnet wurden.

Auch in diesem Jahr ließen Kinder und Jugendliche beim Malwettbewerb „Meine friedliche Stadt 2020“ ihrer Kreativität freien Lauf. Die jungen Leute waren aufgerufen, ihre Vorstellungen von einer lebenswerten und friedlichen Stadt aufs Papier zu bringen.

Teilnahme am "Mayors for Peace"

Fünf Kunstwerke wurden jetzt von Bürgermeister Werner Arndt ausgezeichnet. Die Gewinner-Motive nehmen an der internationalen Endrunde des Malwettbewerbes der Mayors for Peace (Bürgermeister für den Frieden) in Japan teil.

Die Jury hat es sich wirklich nicht leicht gemacht: Bürgermeister Werner Arndt, Kulturdezernentin Claudia Schwidrik-Grebe, Jennifer Radscheid, städtische Beauftragte für Internationales, und die Kinder- und Jugendbeauftragte Michelle Ruiz Eiró wählten gemeinsam aus zahlreichen Einsendungen fünf Werke aus.

Weltoffenheit und Zusammenhalt

Am Ende beeindruckten die Bilder von Rosa Alkousa (12), Seba Sabbagh (11), Connor Joel Pawlak (11), Elena Nikolovski (10) und Marianna Cernisova (9) die Jury am meisten.

Die Kinder und Jugendlichen zeichneten mit Filz- und Buntstiften bunte Motive wie Friedenstaube oder Peace-Zeichen und thematisierten gestalterisch Weltoffenheit und Zusammenhalt ohne Ausgrenzung. Entstanden sind die Bilder unter anderem im Offenen Ganztag der Martin-Buber-Schule und bei der Wundertüten-Aktion des Vereines "Kulturmäuse".

Erwachsene zum Nachdenken inspirieren

„Beim Malwettbewerb konnten sich unsere jungen Bürger gestalterisch und kreativ ausdrücken und so Erwachsene zum Nachdenken inspirieren. Die Kinder haben eine genaue Vorstellung darüber, wie ein friedliches Zusammenleben in der Stadt Marl aussieht, die keinen Platz für Rassismus hat“, sagt Bürgermeister Werner Arndt.

Eine Einladung ins Rathaus und eine persönliche Auszeichnung der kreativen Kinder und Jugendlichen war in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich. Sie erhielten als Anerkennung einen Brief vom Bürgermeister und einen Büchergutschein für eine örtliche Buchhandlung.

Endrunde des Malwettbewerbes

Die Werke der jungen Marler Künstler werden jetzt nach Japan geschickt. „Dort nehmen die Kinder an der Endrunde des Malwettbewerbes teil“, erklärt Jennifer Radscheid. Die Gewinner-Motive werden im nächsten Jahr bekannt gegeben.

Friedliche Welt ohne Atomwaffen

Der Bürgermeister der Stadt Marl ist seit 1986 Mitglied der internationalen Nichtregierungsorganisation Mayors for Peace, die sich für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen stark macht. Sie besteht aus rund 7.900 Mitgliedsstädten in 164 Ländern.

Autor:

Lokalkompass Marl aus Marl

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