Geschichten der Bergarbeiterfamilien auf Zeche Zollern
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu diversen Führungen in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.
Am Samstag (16.09.) findet um 13 Uhr und um 16.30 Uhr eine Führung durch die Untertagewelt "Montanium" statt, in der Besuchende die Welt des Bergbaus hautnah erleben können.
Um 14 Uhr folgt die Führung "Selbstversorgung und Freizeitaktivitäten in der Zechensiedlung" durch den Arbeitergarten. Der Rundgang bietet Geschichten zur Lebenswelt der Bergarbeiterfamilien sowie Tipps und Tricks zum Anbau von historischen Gartenpflanzen.
Um 15.30 Uhr gibt es eine Inklusive Führung mit Gebärdendolmetscher:in durch die Untertagewelt "Montanium".
Abschließend lädt die Ausstellungswerkstatt "Das ist kolonial" von 15.30 Uhr bis 18 Uhr zum Perspektivwechsel ein. Bei der Spurensuche gehen die Teilnehmenden auf die Suche nach historischen kolonialen Bezügen zum eigenen Lebensumfeld. Wie können wir koloniale Spuren in unserem Wohnort oder in unserer Familiengeschichte erkennen, recherchieren und sichtbar machen? Wie gehen wir mit dem Nicht-Überlieferten, den Leerstellen, um? Diese und weiter Fragen stehen dabei im Mittelpunkt.
Auch am Sonntag (17.09.) bietet das Museum verschiedene Führungen an. Das Programm beginnt um 11 Uhr mit der Führung durch die Ausstellungswerkstatt "Das ist kolonial.".
Um 12 Uhr und um 15 Uhr findet jeweils die Führung "Schloss der Arbeit" über die Tagesanlagen der Zeche Zollern statt.
Um 14.30 Uhr geht es weiter mit einer Führung durch die Maschinenhalle, den Abschluss des Sonntagsprogramms bildet eine Führung durch die Untertagewelt "Montanium" jeweils um 13 Uhr und 16.30 Uhr.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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