Freier Eintritt am Samstag auf der Zeche Zollern

Am Samstag findet bei freiem Museumseintritt eine Performance mit Musik und Choreografie in der Sonderausstellung "Das ist kolonial." statt.
Foto: LWL/ Philipp Harms
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe lädt am kommenden Wochenende unter anderem zu einer Performance und einem Programm für die ganze Familie in sein Dortmunder Museum ein.

Am Samstag (26.10.) ist der Museumseintritt ganztägig frei.

In der Sonderausstellung "Das ist kolonial. Westfalens (un)sichtbares Erbe" erwarten Besuchende verschiedene Programmpunkte. Um 12 Uhr beginnt ein geführter Rundgang durch die Ausstellung, die neben historischen Bezügen auch künstlerische Arbeiten und Interviewprojekte rund um die Spuren des Kolonialismus in Westfalen von der Vergangenheit bis in die Gegenwart umfasst. Einblicke aus erster Hand hinter die Kulissen des Ausstellungsprojekts gibt es um 14 Uhr bei einer Kuratorinnenführung mit Barbara Frey. Anschließend ist um 16 Uhr das Transnationale Ensemble Labsa mit seiner Lecture Performance "Nice Texture" zu Gast. Im Mittelpunkt stehen dabei Stoffe, die in Westfalen von weißen Designern entworfen und in afrikanische Länder exportiert wurden. Einige von ihnen sind auch in der Ausstellung "Das ist kolonial." zu sehen. Zwischen Live-Musik und Choreografien sucht das Ensemble nach Mustern, Vernetzung sowie Erinnerung im Stoff und lädt dabei zum Mitmachen ein.

Am Sonntag (27.10.) bietet das Museum um 12 Uhr eine Führung für Familien an. Junge und erwachsene Gäste erfahren dabei mehr über den Arbeitsalltag der Bergleute und die Funktionsweise der Zeche. Von 13 bis 15 Uhr öffnet die Kinderwerkstatt ihre Pforten. Dort basteln Kreative ab sechs Jahren lustige Tiere aus herbstlichen Naturmaterialien. Für die Teilnahme fallen pro Kind 3 Euro Materialkosten an.

An beiden Tagen finden außerdem um 11.30 Uhr und 13 Uhr Führungen durch die Untertagewelt "Montanium" statt. Der nachgebaute Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz vermittelt dank audiovisueller Projektionen und Mitmachstationen authentische Einblicke in die Arbeit unter Tage.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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