Emily liest sich in die Herzen der ASGSG-Jury

Es war spannend, es war knapp und entsprechend fiel den Juroren des ASGSG die Entscheidung nicht leicht. Doch Emily Luther aus der Klasse 6e überzeugte sie letztlich alle. Und zwar mit ihrer exzellenten Lesetechnik. Sie gewann nicht nur die Herzen der Jury, sondern auch den Vorlesewettbewerb ihrer Schule.
Doch zuvor mussten sich alle ausgewählten Teilnehmer der kritischen Bewertungen der Jury stellen. Die hatten sich übrigens zuvor in ihren Klassen durchgesetzt.
Die Klassen 6a, 6b, 6c und 6e versammelten sich in der mit ihren betreuenden Deutschlehrern Henrik Kinkelbur, Christiane Hein, Daniela Vetter und Christel Hentschel in der Aula des ASGSG, um den Vorträgen ihrer Mitschüler zu lauschen.
Jetzt schickt das ASGSG Emily Luther in die nächste Runde, das heißt die Kreis- beziehungsweise Stadtentscheide entsenden zu können.
Die Wettbewerbsbedingungen sehen vor, dass zunächst ein von den Schülern selbst gewählter Text in zirka drei bis fünf Minuten Minuten gelesen wird, danach lesen alle aus einem von den Lehrern ausgewählten Fremdtext. Dieses Jahr wurde als Fremdtext der Beginn des Jugendromans „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ von Andreas Steinhöfel vorgelesen.
Die von der fachkundigen Jury zu beachtenden Kriterien waren die Beurteilung der Lesetechnik (sicheres und flüssiges Lesen), der Textgestaltung (Wiedergabe der Atmosphäre und Stimmung der gewählten Textstelle) sowie bei dem Wahltext zusätzlich noch die Beurteilung des Textverständnisses.
Der Vorlesewettbewerb wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels organisiert und erfreut sich großer Beliebtheit der Jahrgangsstufe 6, so auch am ASGSG, denn die rund 120 Mitschüler hörten den nominierten Klassenkameraden mit großer Aufmerksamkeit zu.