Drehstart für zwei "Wilsberg"-Krimis mit neuer Anwältin
Seit Oktober 2020 steht Leonard Lansink wieder in der Titelrolle Wilsberg der gleichnamigen ZDF-Samstagskrimireihe vor der Kamera. Die beiden 90-Minüter mit den Arbeitstiteln "Einer von uns" und "Ungebetene Gäste" inszeniert Regisseur Martin Enlen mit dem bekannten Ensemble - Rita Russek, Oliver Korittke und Roland Jankowsky. Dazu gehört ab sofort auch Patricia Meeden, die die Anwältin Dr. Tessa Tilker spielt.
Die Dreharbeiten für die beiden neuen Fälle finden nicht wie sonst in Münster/Westfalen und Köln statt, sondern diesmal auf dem Gelände eines Wasserschlosses.
Dort referiert Overbeck (Roland Jankowsky) über "Sexualitätsdispositive in Exekutivorganen des staatlichen Gewaltmonopols". Doch von dem eingeladenen Fachpublikum sind nur vier Personen erschienen, darunter die Anwältin Dr. Tessa Tilker. Weil diese in der Nacht eine verdächtige Blutspur in der Halle entdeckt, ruft sie am nächsten Morgen den Münsteraner Privatdetektiv zu Hilfe, den sie bei einem Einsatz auf Norderney ("Wellenbrecher") kennen und schätzen gelernt hat. Bei ihren Ermittlungen stoßen Wilsberg und Ekki auf die Spur eines verschwundenen Journalisten, der offenbar etwas aufdecken wollte. Wurde er ermordet?
Auch der nächste Fall spielt auf dem Wasserschloss: Der Bielefelder Kommissar Drechshage (Stefan Haschke) trifft dort ein und warnt Wilsberg, Ekki und Tessa. Angeblich sei ein ehemaliger Häftling, den Tessa als Staatsanwältin vor einigen Jahren ins Gefängnis brachte, auf dem Weg zum Schloss. Nun, aus der Haft entlassen, wolle er sich an ihr rächen.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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