"Doggerland" im LWL-Archäologiemuseum
In einer musikalischen Lesung entführt Ulrich Drexler Besucher:innen des LWL-Archäologiemuseums in Herne am Donnerstag (5.5.) um 19 Uhr in die Lebenswelt der Jungsteinzeit. Sein Abenteuer-Reiseroman "Doggerland" zeigt, wie die Menschen vor 5.000 Jahren gelebt haben könnten und wie sie womöglich auf die Idee gekommen sind, Stonehenge zu bauen. Begleitet wird der Wittener Autor von seiner Band mit Piano, Schlagzeug und Saxophon. Die Lesung ist Teil der Sonderausstellung "Stonehenge - Von Menschen und Landschaften". Der Eintritt ist frei.
Musikalische Autorenlesung rund um "Stonehenge"
Titelgebend für die Roman-Trilogie von 2018 ist die gleichnamige Landbrücke zwischen Norddeutschland und England, heute bedeckt von der Nordsee. Auf einer Fläche von 23.000 Quadratkilometern siedelten hier seit 8.000 v. Chr. Menschen. Drexler begleitet sie in seinen drei Romanen durch ihr tägliches Leben und berichtet davon, wie sie auf die Idee gekommen sind, Stonehenge zu bauen. Er zeigt, welchen Naturgewalten die Menschen damals ausgesetzt waren und wie sie versuchten, dem eigenen Untergang zu entkommen. Wird es dem Helden Frij rechtzeitig gelingen, den geheimnisvollen Anführer der Reiterkrieger aufzuspüren und sein Land zu retten?
Die Handlung ist fiktiv, stützt sich aber auf umfassende historische und archäologische Recherchen.
Die eineinhalbstündige Lesung eignet sich für Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren.
Der Eintritt ist frei.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.