Das Wochenende auf der Zeche Zollern

Foto: Foto: LWL

Ein Spaziergang zur Halde und ein Workshop in der Ausstellung "Das ist kolonial." gehören zum Programm des LWL-Museums Zeche Zollern am Wochenende.

Am Samstag (14.9.) um 12 Uhr lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zu einer öffentlichen Führung durch die Ausstellung "Das ist kolonial. Westfalens (un)sichtbares Erbe" ein. Einen künstlerischen Zugang zum Thema gibt es am Sonntag (15.9.) ab 13 Uhr beim Workshop "Die verlorenen Imperien Afrikas" mit Clarisse Akouala. Am Beispiel ihrer Installation mit Tonfiguren erklärt die Künstlerin, was es bedeutet, dekolonial auszustellen. Die Teilnehmer:innen sind dazu eingeladen, eigene Tonfiguren zu gestalten.

Zum Tag des Geotops am Sonntag (15.9.) bietet das LWL-Museum um 11 Uhr einen Spaziergang zur Halde Zollern an. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Vegetation der Halde. Ein Blick zurück auf den Wald aus dem Karbonzeitalter, jener Zeit, in der die Kohle entstand, mit bekannten Vertretern wie dem Siegel- und Schuppenbaum, Farnen und Schachtelhalm vervollständigen das Angebot. Anschließend können Erwachsene und Kinder Fossilienabgüsse aus Gips anfertigen. Die Haldenführung dauert rund 90 Minuten, die Bastelaktion noch einmal eine Stunde. Anmeldungen erbeten an: zeche-zollern@lwl.org.

Am Samstag und Sonntag gibt es außerdem eine Reihe von Führungen zur Geschichte der Zeche, der Maschinenhalle und der Arbeit unter Tage. Alle I

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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