Das Skulpturenmuseum Glaskasten Marl hat 2024 bemerkenswerte Ausstellungen gezeigt
Das Skulpturenmuseum kann auf ein spannendes und abwechslungsreiches Ausstellungsprogramm im Jahr 2024 zurückschauen.
Mit dem Ende der Gruppenausstellung ES GIBT KEINE MAIKÄFER MEHR mit Studierenden der Kunsthochschule für Medien Köln startete im März die Soloausstellung PROGRESS von Stefanie Klingemann. Diese brachte erstmalig alle Performances der Künstlerin der letzten 15 Jahren zusammen und veranschaulichte die transitorische künstlerische Arbeitsweise der Künstlerin.
Zeitgleich bespielte der Berliner Künstler Raul Walch im Sommer den Außenbereich des Museums. Unter dem Titel UNITE! zierten zwei ortsspezifische Installationen mit Fahnen und farbigen Sonnensegeln bis zum Tag der Europawahl den Platz zwischen Museum und benachbarter Schule sowie die museumseigene Terrasse.
Von Juli bis Oktober 2024 widmete sich das Museum dann mit Danylo Halkin, Gereon Krebber und Agata Michowska wieder einmal konzentriert der Bildhauerei und zeigte in Zusammenarbeit mit dem Kurator Tomasz Wendland die Gruppenausstellung sculptural crossing.
Aktuell kann noch bis zum 30. März 2025 die Ausstellung Transformation. Die Geschichte der Ukraine in der Videokunst der 1990er- und 2000er-Jahre im Skulpturenmuseum besucht werden, die Georg Elben zusammen mit der ukrainischen Kuratorin Kateryna Ray zusammengestellt hat. Diese skizziert die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen des komplexen Übergangsjahrzehnts in der Ukraine, die sich in der Videokunst der Zeit widerspiegeln.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.