Brandt-Gesamtschüler sind die Einsteins der Zukunft
Die Albert Einsteins der Zukunft schießen in Marl anscheinend wie Pilze aus dem Boden. Der beste Nährboden für die kommenden Mathe-Genies scheint das Gelände der Willy-Brandt-Gesamtschule zu sein. Dort jongliert der Nachwuchs bereits mit Zahlen wie die großen Rechen-Akrobaten.
Das bewiesen 135 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen fünf bis zwölf der Brandt-Gesamtschule beim internationalen Wettbewerb „Känguru der Mathematik“, der von der Humboldt-Universität Berlin organisiert wird. Nun erhielten die Teilnehmer ihre Preise und Urkunden.
Bundesweit hatten 802 624 Schüler mitgemacht. Unter den besten zehn Prozent ist Ebru Ayten des 6. Jahrgangs. Das begehrte T-Shirt für den weitesten Sprung mit zehn aufeinander folgend richtig gelösten Aufgaben erhielt Dominik Marx aus dem 6. Jahrgang.
Insgesamt waren alle Jahrgänge im bundesweit oberen Drittel vertreten. Unter den besten zehn Prozent des 6. Jahrgangs war auch Gian Luca Becker. Bei den 5. Klassen lagen Robin-Michael Schepers und Dustin Respondek vorn. Jonas Viergutz, Yasin Göl und Anton David waren die Besten des 7. Jahrgangs.
Bei den 8. Klassen waren es Nils Christopher Vahnstiege und Tim Danielewski. Auch der 9. Jahrgang konnte gute Ergebnisse erzielen mit Cansu Göl und Leonie Bergerhausen. Lennart Kaldeweide wurde Bester des 10. Jahrgangs und Burak Keskin des Jahrgangs 12.
Die Preise wurden jeweils pro Jahrgangstufe - die unterschiedlichen Punktzahlen berücksichtigend - vergeben. Und natürlich erhielten alle Teilnehmer eine Urkunde der Berliner Humboldt-Universität.
Autor:Mariusch Pyka aus Marl |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.