Auf den Spuren der Steinkohle im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

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Zu einer Tour durch die "Kohlezeit" lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Samstag (30.10.) ab 15 Uhr in sein Industriemuseum Zeche Nachtigall und ins Wittener Muttental ein. Die 2,5-stündige Führung thematisiert den Landschaftswandel an der Ruhr über einen Zeitraum von der Entstehung der Kohle vor 300 Millionen Jahren bis in die Gegenwart.

Wie hat die Kohle die Landschaft und den Lebensraum verändert? Wie haben der Abbau von Bodenschätzen und ihr Transport mit Pferd, Schiff und Bahn die Landschaft verändert? Welche Tiere und Pflanzen lebten im Laufe der Geschichte in dieser Region und welche Arten gibt es heute im Ruhrtal? Die Teilnehmenden folgen den Spuren der Kohle vom Informationszentrum des Geoparks Ruhrgebiet durch den Nachtigallstollen ins Muttental und an die Ruhr. Dabei erfahren sie viel Spannendes über die Auswirkungen des Wandels auf Mensch, Natur und Umwelt.

Das Angebot richtet sich an Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren und kostet 10 Euro pro Person inkl. Eintritt. Anmeldung unter Tel. 02302 93664-126 oder per Mail an: zeche-nachtigall@lwl.org. Für die Tour werden festes Schuhwerk und wettertaugliche Kleidung empfohlen.

Im Steinbruch Dünkelberg im Wittener Muttental ist das Flöz Geitling 3 als schwarzes Band zu sehen.
Foto: LWL / Ehses
Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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