Am 1. März endet die Einreichung beim Grimme Online Award in Marl
Auch im Jubiläumsjahr – der Grimme Online Award wird 20 in diesem Jahr – bleibt es bei sieben Wochen für die Einreichung. Anbieter*innen und Internetnutzer*innen haben nur noch bis zum 1. März 2020 Zeit, Vorschläge für den Grimme Online Award einzureichen. Bis dahin: gerne mehr!
Grimme Online Award
Dabei lohnt sich gerade für Nutzerinnen und Nutzer die Mühe: Wer einen gültigen Vorschlag für den Wettbewerb platziert, erhält die Möglichkeit, an der Verlosung zweier hochwertiger Samsung-Tablets teilzunehmen – Häkchen setzen und fertig. Keine Rolle spielt es, ob es sich bei der Einreichung für den Grimme Online Award um eine Website, App, ein Social-Media-, VR-, AR-Angebot oder einen Podcast handelt.
„Der Journalismus in Deutschland ist wahnsinnig facettenreich, gerade mit Blick auf die neuen digitalen Möglichkeiten. Ich freue mich daher auf eine ganze Bandbreite an tollen Formaten," so Journalist Yannick Dillinger, erstmals Mitglied der Nominierungskommission und stellvertretender Chefredakteur bei der Augsburger Allgemeinen. „Es ist eine große Ehre, in diesem besonderen Jahr aktiv beim Auswahlprozess mitmachen zu dürfen.“ Am Ende komme es ihm dabei auf das Zusammenspiel von Inhalt und Form an: „Ich liebe es einfach, wenn relevante Themen auf spannende, inspirierende Weise erzählt werden. Da entwickeln sich ganz eigene Genres und Formate“, so Dillinger.
Nominierungskommission
Neben Dillinger gehören der Nominierungskommission an: Christian Bartels, Medienkolumnist für das „Altpapier“ und 2013 ausgezeichnet mit dem Bert-Donnepp-Preis für Medienpublizistik, Leif Kramp, der am fachbereichsübergreifenden Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung der Universität Bremen forscht und lehrt, Karolin Schwarz, freiberufliche Journalistin, Autorin, Fact-Checkerin und Trainerin, der Trickfilm-Experte Michael Schwertel, der sich intensiv mit Virtual- und Augmented-Reality sowie 360°-Videos beschäftigt, Minh Thu Tran, Podcasterin und freie Journalistin in Köln, hauptsächlich für Deutschlandfunk Nova und den WDR aktiv, sowie Annkathrin Weis, Studentin des Onlinejournalismus in Darmstadt und als freie Journalistin in erster Linie für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und die Nachrichtenagentur Thomson Reuters unterwegs, wenn sie nicht gerade an Projekten zur Sicherheit im digitalen Raum arbeitet. Die sieben haben bereits ihre Arbeit aufgenommen – zum Schluss dürfen es maximal 28 Vorschläge sein, die am 24. April im Rahmen der c/o pop Convention im Kölner Herbrand‘s bekanntgegeben werden.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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