Ausstellung in der Rathausgalerie
50 Fotografien von Ivan Köves, die Marl in den 60ern ein Gesicht gaben

Ivan Köves fotografierte Marl aus vielen Blickwinkeln. | Foto: Stadt Marl / Skulpturenmuseum Glaskasten
  • Ivan Köves fotografierte Marl aus vielen Blickwinkeln.
  • Foto: Stadt Marl / Skulpturenmuseum Glaskasten
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Ivan Köves begleitete die Stadt mit seinen Fotografien in den 60er Jahren und prägte das Bild der damals aufstrebenden Stadt. Jetzt präsentiert die Rathausgalerie die Ausstellung „Marl – Tradition und Aufbruch in die Moderne“. In dieser sind 50 Fotografien des Musikers und Künstlers Ivan Köves zu sehen, die bislang nie gezeigt wurden.

Ivan Köves hat mit seinen in den 1960er Jahren entstandenen Fotografien das Bild der aufstrebenden Stadt Marl und des angrenzenden Ruhrgebietes maßgeblich geprägt. Ihm ist in Marls Blütezeit ein umfassendes Stadtporträt gelungen, das die bäuerlichen Ränder der Gemeinde genau so zeigt wie die Baustelle des neuen Rathauses, sich aber mit besonderer Hingabe auf die Menschen konzentriert.

Ivan Köves  spielte jahrelang mit dem Orchester der Philharmonia Hungarica

Ivan Köves kam als Musiker in die Stadt und spielte jahrelang mit dem Orchester der Philharmonia Hungarica, sein bleibendes Verdienst sind jedoch seine Schwarz-Weiß-Aufnahmen, die in zahlreichen Bildbänden publiziert wurden. In dieser Ausstellung sind rund 50 Fotografien zu sehen, die bislang noch gezeigt wurden. Die Ausstellung hat das Skulpturenmuseum Glaskasten in Zusammenarbeit mit der Kölner Galerie Rehbein realisiert, die den künstlerischen Nachlass des Künstlers vertritt.

Die Fotografien sind bis zum 5. Mai zu den üblichen Öffnungszeiten der Stadtverwaltung zu sehen.

Autor:

Lokalkompass Marl aus Marl

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