Kinder reichen sich die Hände
25. Begegnungsfest der Marler Schulen war ein voller Erfolg
Kürzlich begrüßte Schirmherr Bürgermeister Werner Arndt über 300 Kinder aus dem 6. Jahrgang aller Marler Schulen beim 25. Begegnungsfest.
„Das jährliche Begegnungsfest zum Antirassismustag ist ein wichtiger Beitrag, den Wunsch der Stadt „Marl hat keinen Platz für Rassismus“ in Kopf und Herzen der Kinder zu säen“, so der Bürgermeister.
„Du und ich – wir reichen uns die Hände“ war das Motto in der Martin-Luther-King-Schule unter dem die Kids zusammengekommen waren. Und er demonstrierte sofort, dass man das Motto wörtlich nehmen sollte. Er reichte seine Hand der NRW-Staatssekretärin für Integration, Serap Güler, obwohl sie einer anderen Partei als er angehört, und er spornte die Kinder an, es ihm gleichzutun, egal von welcher Herkunft, Religion oder Schule jemand ist.
Frau Güler hatte als damalige Schülerin der Schule vor 25 Jahren die Idee des Festes mit anderen angestoßen und aktiv das erste Fest mitgestaltet. Deshalb freute sie sich, dass sie als Patin Für das Projekt „Schule ohne Rassismus“ dieses Jahr dabei sein konnte.In den 30 Workshops „reichten sich dann die Kinder die Hände“, angeleitet von Lehrern und Menschen aus der Zivilgesellschaft. Wichtig war, sich kennenzulernen und miteinander zu sprechen, um Angst vor Fremden abzubauen.
Beim Finale präsentierten die Kinder ihre erarbeiteten Tanzchoreographien und Gruppenergebnisse. Die Luftballonaktion bildete den krönenden Abschluss.
Autor:Lokalkompass Marl aus Marl |
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