Zwei verletzte Personen nach Busunfall

Blick auf die Einsatzstelle an der Schafstallstraße

Ein Linienbus hat am Mittwoch (7.10.) einen Gartenzaun durchbrochen und kam vor einer Hauswand am Drechslerweg in Dortmund zum Stehen. Der Busfahrer sowie ein Fahrgast wurden verletzt.

Ersten Erkenntnissen zufolge war der Bus gegen 13.30 Uhr auf der Alekestraße in Richtung Norden unterwegs. Aufgrund eines medizinischen Notfalls verlor der 44-jährige Dortmunder offenbar die Kontrolle über seinen Bus und rollte über die Einmündung der Schafstallstraße. Dort durchbrach er einen Gartenzaun und kam vor einem Wohnhaus zum Stehen. Ein Rettungswagen brachte den schwerverletzten Mann in ein Krankenhaus. Neben dem Fahrer erlitt eine 13-Jährige Dortmunderin leichte Verletzungen. Nach einer ambulanten Versorgung konnte sie die Kinderklinik wieder verlassen.

An dem Wohnhaus entstand Sachschaden. Ein durch die Feuerwehr angeforderter Statiker begutachtete das Gebäude und stellte fest, dass dieses unbedenklich bewohnbar ist. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 15.000 Euro.

Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Schafstallstraße zwischen Büttnerweg und Steinhofstraße sowie im Einmündungsbereich Alekestraße für etwa eine Stunde gesperrt.
Zur Mittagszeit am 7.10. rückte die Feuerwehr Dortmund kurz nach 13:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in den Ortsteil Lanstrop aus. Dort war an der Schafstallstraße ein Linienbus aus bislang ungeklärter Ursache in eine Häuserfront gefahren. Der Busfahrer sowie eine Mitfahrerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt und mussten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert werden.

Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand schnell fest, dass glücklicherweise keine Personen in dem Linienbus eingeklemmt waren und die Fahrgäste noch vor Eintreffen der Rettungskräfte den Bus größtenteils eigenständig verlassen konnten. Neben dem verletzten Busfahrer klagte eine Mitfahrerin über Kopfschmerzen und wurde ebenfalls vom Rettungsdienst untersucht. Passanten, die den Unfall bemerkten stellten zunächst der verletzten Mitfahrerin temporär ihr Auto zur Unterbringungen zur Verfügung.

Die Feuerwehr stellte den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher und kontrollierte das Unfallfahrzeug ohne weitere Feststellung auf auslaufende Betriebsstoffe. Auch eine offensichtliche Beschädigung am Gebäude konnten die Einsatzkräfte zunächst nicht feststellen, jedoch wurde zur weiteren Begutachtung ein Statiker durch die Polizei zur Einsatzstelle angefordert. Abschließend unterstützte die Feuerwehr noch das Verkehrsunternehmen bei der Bergung des Buses, um den Abtransport des Unfallfahrzeuges vorzubereiten.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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