Zwei Auffahrunfälle und ein aufgerissener Dieseltank eines Lkw auf der A 42

Erfolgreich konnte der Dieselfluss eingedämmt und das Einlaufen in die Kanalisation und das Erdreich verhindert werden.
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Am  Freitag, 13.05.2022, rückten die Kräfte der Feuerwehr Gelsenkirchen gleich dreimal auf die A 42 aus. In zwei Fällen leisteten die Feuerwehrmänner Hilfe nach Verkehrsunfällen, dabei verletzten sich drei Personen leicht. Zudem musste sie einem Lkw-Fahrer zu Hilfe eilen, weil der Dieseltank des Fahrzeugs leckgeschlagen war.

Auffahrunfall

Gegen 15:45 Uhr rückten die Kräfte der Altstadtwache zum ersten Mal auf die A42 aus. Gemeldet war ein Auffahrunfall mit einem Pkw und einem Kleintransporter, kurz vor der Anschlussstelle Herne Wanne. Eine Frau klagte zunächst über leichte Schmerzen, wollte aber nicht rettungsdienstlich in Augenschein genommen werden. Sie verblieb auf eigenen Wunsch vor Ort.

Vier Pkw kollidiert

Bereits eine Stunde später alarmierte die Leistelle die Kräfte der Wache Altstadt erneut auf die A42. Diesmal waren vier Pkw kollidiert. Eine Frau und zwei Männer verletzten sich dabei leicht. Sie klagten über Schmerzen im Nackenbereich. Der Rettungsdienst brachte sie zur Kontrolle in Gelsenkirchener Krankhäuser. Bei ihnen bestand der Verdacht auf ein Schleudertrauma. Nach einer guten Stunde war diese Einsatzstelle für die Feuerwehr abgeschlossen.

aufgerissener Kraftstofftank an einem Lkw

Um 18:25 Uhr ertönte dann erneut der Alarmgong auf den Wache. Gemeldet war diesmal ein aufgerissener Kraftstofftank an einem Lkw, der auf dem Standstreifen der A42 stand. Das Rinnsal hatte sich bereits über die Fahrspuren ergossen, als die Einheiten den Unfallort erreichten. Mit Bindemittel konnte der Dieselfluss gestoppt und das Einlaufen in die Kanalisation und das Erdreich erfolgreich verhindert werden. Die Feuerwehrmänner fingen den weiteren Kraftstoff auf und pumpten den Fahrzeugtank leer. Um 20:40 Uhr konnte auch diese Einsatzstelle an die Autobahnpolizei übergeben werden. In allen drei Fällen leitete diese die Ermittlungen zu den Unfallhergängen ein.

Erfolgreich konnte der Dieselfluss eingedämmt und das Einlaufen in die Kanalisation und das Erdreich verhindert werden.
Eine Frau und zwei Männer verletzten sich leicht. Der Rettungsdienst lieferte sie in Gelsenkirchener Krankenhäuser ein.
Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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