Zoll beschlagnahmt am Wochenende insgesamt 137 kg Drogen für über 2,2 Millionen Euro

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Am vergangenen Wochenende stellte das Zollfahndungsamt Essen insgesamt 137 kg Drogen verschiedener Art mit einem Straßenverkaufswert von über 2,2 Millionen Euro-sicher. Im Grenzgebiet aus den Niederlanden vom Aachener Land bis ins Münsterland gingen den Fahndern von Freitag dem 16. Oktober bis Sonntag den 18. Oktober 2020 zu-sammen über 124 kg Rauschgift ins Netz. So wurden insgesamt über 9 kg Kokain, über 4 kg Heroin und 57 kg Haschisch von Be-amten des Hauptzollamtes Münster und des Grenzüberschreitenden Polizei Teams der Bundespolizei Kleve aufgegriffen.
Die Fahnder des Hauptzollamtes Duisburg und der Bundespolizei Kleve brachten über 29 kg Ecstasy und 23 kg Marihuana auf. Den Aachener Zöllnern und Bundespolizisten gingen über 1 kg Marihuana und 360 Can-nabispflanzenstecklinge ins Netz. Am Flughafen Köln-Bonn wurden durch das Hauptzollamt Köln im Post- und Paketver-kehr zusammen fast 13 kg Drogen, darunter fast 2 kg Heroin, Marihuana und Khat aus dem Verkehr gezogen. Die Ermittlungen führt in allen Fällen das Zollfahndungsamt Essen. Nähere Angaben zu den einzelnen Fällen können aus ermittlungstechnischen Gründen nicht gemacht werden. "Unsere Ermittlungszahlen zeigen, dass die Schmuggelversuche im großen Stil wieder ansteigen", sagt der stellvertretende Leiter des Zollfahndungsamtes Essen, Regie-rungsrat Stefan Muhr, "möglicherweise versuchen die Kriminellen ihre Drogenlager vor einem von ihnen befürchteten Lockdown aufzufüllen."

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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