Wohnungsbrand - Wohnungsinhaber mit Rauchvergiftung ins Krankenhaus
In der Nacht zu Mittwoch wurde die Feuerwehr Gelsenkirchen zu einem Wohnungsbrand in die Bergmannstraße nach Gelsenkirchen Ückendorf gerufen. In einer Wohnung im 2. Obergeschoss eines dreieinhalbgeschossigen Wohnhauses war ein Brand ausgebrochen. Der Verrauchte Treppenraum versperrte 7 Bewohnern der Dachgeschosswohnung den Weg ins Freie.
Daher wurden sofort zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr von den Wachen 1 - Altstadt, 2 - Buer und 3- Hessler zur Einsatzstelle alarmiert. Andere Bewohner, so auch der 41-jährige Brandwohnungsinhaber, hatten sich selbstständig ins Freie geflüchtet, oder waren von den ersten Einsatzkräften gezielt rausgeführt worden. Während der Brandbekämpfung im Badezimmer der Brandwohnung wurden die Bewohner des Dachgeschosses von der angeleiterten Drehleiter aus in ihrer Wohnung betreut.
Nachdem der Brand gelöscht und der Brandrauch entfernt war, konnten auch diese hinausgeführt werden. Der Inhaber der Brandwohnung wurde mit einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus transportiert. Die Brandwohnung musste von der ELE spannungslos geschaltet werden. Die Wasserzufuhr wurde ebenfalls abgeschiebert. Die Polizei übernahm direkt die Ermittlung der Brandursache. Es entstand hoher Sachschaden.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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