Wohnungsbrand, drei Bewohner verletzt
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- Die Drehleiter zwischen den geparkten Fahrzeugen
- hochgeladen von Siegfried Schönfeld
Bei einem Wohnungsbrand in der südlichen Innenstadt von Dortmund wurden drei Bewohner verletzt. Die Brandwohnung wurde für unbewohnbar erklärt, ein Gewerbebetrieb im Erdgeschoss musste den Betrieb einstellen.
dichter schwarzer Rauch
Die Parksituation erschwerte das Aufstellen der Drehleiter. Gegen 17:20 Uhr wurden Feuerwehr und Rettungsdienst in die südliche Innenstadt gerufen. In einem Wohn- und Geschäftshaus an der "Große Heimstraße" war aus bisher noch ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stieg von der Gebäuderückseite aus einem Fenster im ersten Obergeschoss bereits dichter schwarzer Rauch auf.
Drehleiter in Stellung
Sofort gingen zwei Trupps unter Atemschutz mit je einem Strahlrohr in das Gebäude vor. Unter erschwerten Bedingungen (Parksituation) wurde vor dem Gebeude eine Drehleiter in Stellung gebracht. Die betroffene Wohnung erstreckte sich über drei Geschosse, wobei die einzelnen Etagen, über eine Wendeltreppe verbunden, bis in den Keller reichten. Alle drei Etagen waren zu dieser Zeit schon durch das Feuer beschädigt, sodass sofort weitere Trupps unter Atemschutz eingesetzt wurden.
Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung
Die beiden 76´jährgen Bewohner der Brandwohnung und ein 31´jähriger Mieter aus dem vierten Obergeschoss wurden durch den Rettungsdienst an der Einsatzstelle versorgt und anschließend, mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung, zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert. Nachdem das Feuer auf allen drei Etagen gelöscht war, wurde die Einsatzstelle mittels Hochleistungslüfter intensiv belüftet, um das Gebäude von den letzten Rauchschwaden zu befreien.
Haus unbewohnbar
Da durch den Brand Strom und Wasserleitungen beschädigt wurden, sperrte der Energieversorger Wasser und Strom im Haus ab, wodurch auch ein im Erdgeschoss beheimateter Frisörbetrieb seine Arbeit bis auf Weiteres einstellen musste. Nach Beendigung der Maßnahmen der Feuerwehr wurde die Einsatstelle zur Ermittlung der Brandursache und der Höhe des Sachschadens an die Polizei übergeben. An dem Einsatz waren insgesamt 66 Einsatzkräfte der Feuerwachen 1 (Mitte), 2 (Eving) und 4 (Hörde), des Löschzuges 16 (Hombruch) der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes beteiligt.
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Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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