Werkfeuerwehr des Chemieparks Marl auf Weg zum Zugunglück nach Gifhorn
Nach einer Kollision zweier Güterzüge sowie dem folgenden Austritt von hochexplosivem Propangas bei Leiferde (Landkreis Gifhorn in Niedersachsen) sind zwei Teams der Werkfeuerwehr des Chemieparks Marl unterwegs zur Unfallstelle. Sie unterstützen die Feuerwehren vor Ort im Rahmen des Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystems der Chemischen Industrie (TUIS).
Die Teams haben Fahrzeuge und Gerät mit dabei und werden sich um das Sichern der leckgeschlagenen und noch dichten Kesselwagen mit Flüssiggas kümmern. Das erste Team wird voraussichtlich bis 14 Uhr vor Ort sein und dann unmittelbar mit den Arbeiten beginnen.
Zugunglück bei Gifhorn: Strecke mindestens bis Sonntag gesperrt
Nach der Kollision zweier Güterzüge bei Leiferde (Landkreis Gifhorn) müssen Reisende der Bahn bis mindestens Sonntagabend mit starken Beeinträchtigungen im Fernverkehr rechnen.
Das sagte eine Sprecherin der Deutschen Bahn (DB) am frühen Freitagmorgen. Viele Fernzüge werden demnach umgeleitet. Es komme zu Verspätungen und Zugausfällen. Betroffen ist die Bahnstrecke Berlin-Hannover. Die wichtige Strecke mit zahlreichen Verbindungen im Fernverkehr ist seit Donnerstagfrüh gesperrt. Reisende sollten sich vor Fahrtantritt über ihre Verbindungen informieren, teilte die Bahn mit.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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