Güterzug-Kollision
Werkfeuerwehr Chemiepark Marl: Fortschritte an der Einsatzstelle in Niedersachsen
Große Fortschritte an der Einsatzstelle in Leiferde (Landkreis Gifhorn in Niedersachsen) kann TUIS (Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystem) vermelden: Die letzten der vier Kesselwagen wurden über Nacht soweit wie technisch möglich umgepumpt.
Die Kesselwagen werden mit Warmwasser beaufschlagt, sodass das verbleibende Flüssiggas verdampft und abgefackelt werden kann. Der erste Kesselwagen konnte so bereits über Nacht von der Werkfeuerwehr des Chemieparks komplett abgefackelt werden.
In der Folge werden die Kesselwagen für eine sichere Kranung und den Abtransport vorbeitet und das Innenvolumen mit Stickstoff gespült, so dass keine brennbare Atmosphäre mehr entstehen kann.
Der Bereich Evonik-Bereich "Pipelines" bringt aus Marl noch eine deutliche leistungsstärkere Fackel an die Einsatzstelle, um den Prozess zu beschleunigen - somit eine Teamarbeit auf ganzer Linie.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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