Waffenverbotszone im Hauptbahnhof: 29- Jähriger flüchtet mit 20 cm langem Messer
Freitagnachmittag (23. April) kontrollierten Bundespolizisten im Hagener Hauptbahnhof einen polizeibekannten 29-Jährigen. Während der Kontrolle riss er sich los, kam aber nicht weit. Bundespolizisten fanden bei ihm ein Messer auf.
polizeibekannter Mann
Gegen 16:00 Uhr fiel Einsatzkräften der Bundespolizei im Hauptbahnhof in Hagen ein polizeibekannter Mann auf. Bundespolizisten hielten ihn aufgrund der aktuellen Waffenverbotszone im Hauptbahnhof an und kontrollierten ihn.
Während der Kontrolle konnte sich der Mann losreißen und flüchtete in ein nahgelegenes Parkhaus. Dort konnten die Beamten den Mann stellen. Bei der Durchsuchung fanden sie im Hosenbund des 29-Jährigen ein ca. 20 cm langes Messer auf.
Auf der Wache der Bundespolizei stellte sich heraus, dass der Waffenbesitzer mit fast 0,5 Promille alkoholisiert war.
Die Bundespolizei leitete anschließend ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Waffengesetz ein.
In diesem Zusammenhang verweist die Bundespolizei auf die am 21.04.2021 begonnene Waffenverbotszone in den Hauptbahnhöfen Dortmund, Bochum und Hagen.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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