Tauchergruppe der Feuerwehr übte Menschenrettung im Kanal
Die Tauchergruppe der Feuer- und Rettungswache Heßler, der Löschzug 19 der Freiwilligen Feuerwehr und das Ausbildungslöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr, sowie ein Rettungswagen wurden zu einem Einsatz am Rhein-Herne-Kanal alarmiert. Die Meldung lautete gestürzte/gesprungene Person von der Nordsternbrücke.
Hierbei handelt es sich um ein Szenario, dass gerade jetzt in den Sommermonaten häufig vorkommt. Durch Hinweise sollte der Einsatzort auf der Nordseite des Rhein-Herne-Kanals direkt neben dem Amphitheater sein.
Die Einsatzstelle wurde in drei Bereiche aufgeteilt. Die Tauchergruppe der Berufsfeuerwehr setzte zwei Taucher ein um die vermisste Person zu suchen.
Der Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr leuchtete von der Südseite die Einsatzstelle aus. Das Ausbildungslöschfahrzeug suchte beidseitig die Uferböschung ab und beobachtete den Schiffsverkehr. Nach dem Fund einer Übungspuppe stellte sich heraus, dass es sich um eine Übung handelte. Die Übungspuppe wurde dann mittels einer Schleifkorbtrage aus dem Wasser "gerettet" und zur weiteren "medizinischen Behandlung" an den Rettungsdienst übergeben.
Bei dieser Übung zeigte sich, dass alle Einheiten ob hauptberuflich, ehrenamtlich, sowie die Kolleginnen und Kollegen, die derzeit noch in der Ausbildung sind, ihre Aufgaben koordiniert und abgestimmt erledigt haben.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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