Streifenwagen gerammt, Großeinsatz endet mit vorläufiger Festnahme
Nach einer Verfolgungsfahrt am Montagmorgen (11.04.2022, 06.56 Uhr) im Kreis Warendorf, laufen die polizeilichen Ermittlungen auf Hochtouren. Ein Zeuge meldete der Polizei ein verdächtiges Fahrzeug auf einem Firmengelände. Als die Polizisten an der Feldstraße in Ahlen ankamen um Fahrzeug und Fahrer zu kontrollieren, flüchtete dieser.
Die Polizisten verfolgten den 40-jährigen Mann in seinem grauen VW Golf 4 bei seiner Flucht durch verschiedene Städte - unter anderem Ahlen, Neubeckum, Ennigerloh und Oelde. Zwischenzeitlich lenkte der Flüchtende sein Auto auf die A 2, um wenig später wieder abzufahren. Mehrere Streifenwagen der Kreispolizeibehörde Warendorf signalisierten dem Fahrer immer wieder anzuhalten. Als der 40-Jährige erneut auf die A 2 Richtung Dortmund auffuhr, kam er ins Schleudern, das Auto stoppte und die Polizisten konnten den Mann stellen.
Rettungskräfte brachten den Fahrer zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus, auch ein Polizist wurde während des Einsatzes leicht verletzt.
Durchsuchung des Autos
Bei der Durchsuchung des Autos fanden die Beamten unter anderem eine Schreckschusswaffe. Das angebrachte Kennzeichen an dem VW-Golf mit BE-Ortskennung war gestohlen und nicht dem Auto zugehörig.
Streifenwagen gerammt
Während der Verfolgungsfahrt rammte der Mann aus Wiesbaden vorsätzlich mehrmals Streifenwagen der Polizei, um weiter zu flüchten.
Der 40-Jährige ohne festen Wohnsitz ist bereits polizeilich in Erscheinung getreten und wurde vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen - auch bezüglich mehrerer während der Flucht begangener Verkehrsstraftaten - sind aufgenommen.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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